© Magdalena Raczka/ unsplash

Warum wir Bitteres nötig haben

Bitteren Lebensmitteln gehen wir gerne aus dem Weg. Zu Unrecht, denn sie tun viel Gutes für unsere Gesundheit. Hier erfahren Sie, was genau – und wie wir zu mehr Bitterstoffen kommen.

Text: Franz Ermel

Mit «bitter» verbinden wir nichts Gutes. Schon unsere Sprache zeugt davon: bittere Not, bittere Pillen und ein bitteres Ende – wer möchte all das schon? Ganz ähnlich ergeht es unserem Geschmackssinn: Von den fünf Geschmacksrichtungen, die wir mit der Zunge erfassen können – neben bitter sind es süss, sauer, salzig und umami –, ist «bitter» die unbeliebteste. Kein Wunder, wurden Bitterstoffe in den letzten Jahrzehnten aus unserem Essen herausgezüchtet. Mit Gurken, Rosenkohl und Artischocken machen wir heute kaum noch bittere Erfahrungen.

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