64. Battle of Britain Aus «Staatsmann im Sturm»

Monsieur und Madame Pilet erholen sich im feinen Verenahof zu Baden. Minger schnuppert auf der Lüdernalp frische Bergluft. In ihren nachgeholten Flitterwochen lässt sich Elsie Attenhofer an der Riviera von Ehemann Karl Schmid im Badekostüm ablichten. Wie sind die Jungverheirateten wohl gereist?

Während die meisten Schweizer Ferien geniessen, tobt über dem Ärmelkanal und Südengland ein gigantischer Luftkampf. Anfang August hat Hitler Weisung 17 ausgegeben:

Die deutsche Fliegertruppe hat mit allen zur Verfügung stehenden Kräften die englische Luftwaffe möglichst bald niederzukämpfen. Die Angriffe haben sich in erster Linie gegen die fliegenden Einheiten, ihre Bodenorganisation und Nachschubeinrichtungen, ferner gegen die Luftrüstungsindustrie einschliesslich der Industrie zur Herstellung von Flakgerät zu richten.

Görings Flieger sollen die Luftherrschaft erringen, um für eine Invasion der Britischen Inseln den Weg zu bahnen. Die Schweizer Presse berichtet ausführlich über das dramatische Kriegsgeschehen in der Luft und zur See. Schön neutral druckt sie die Militärcommuniqués aus Berlin und London nach. Ihrer Leserschaft – und selbst Pilet in Baden – fällt es schwer, sich ein klares Bild über den Verlauf des mehrere Tage andauernden Ringens zu machen. Die von den beiden Seiten bekannt gegeben Zahlen klaffen auseinander.

Auftakt zur Offensive gab der «Adlertag», der 13. August. Am Abend meldet der Wehrmachtsbericht, 88 britische Jagdflugzeuge seien abgeschossen und weitere 84 Jäger am Boden zerstört worden – hauptsächlich Hurricanes und Spitfires. Goebbels schreibt ins Tagebuch:

Führer vom Obersalzberg zurück. Grossangriff gegen England beginnt. 2000 Flugzeuge morgens unterwegs. Nachmittags um 17 Uhr nochmals Grossattacke auf Südengland mit 4000 Maschinen. Schwere Bomben von 1000 Kg. Das wird schon hinhauen. Wir wollen in Kürze bis Liverpool vordringen. London wird noch geschont. Leider ist das Wetter nicht besonders gut.

Hugh Dowding, Kommandant des RAF Fighter Command, ist überrascht, als ihm seine Wing Commanders lediglich Verluste von 13 Jägern und 11 Bombern in der Luft sowie von 47 meist älteren und militärisch unwichtigen Flugzeugen am Boden berichten. Der Krieg läuft nicht wie von Hitler und Göring gewünscht, auch wenn die deutsche Propaganda dies mit ihren triumphalen Siegesmeldungen vertuscht. Am 15. August erleidet die Luftwaffe ihre bisher grössten Verluste. Nach englischer Rechnung wurden 180 Feindmaschinen zerstört, 158 durch die englischen Jäger, 22 durch die Fliegerabwehr. Goebbels klagt über «dieses verrückte Wetter! Diesmal haben wir kein besonderes Schwein damit!» Zwar glaubt der Propagandaminister am 18. August an «Flugzeugverluste 89:31», aber die Euphorie der ersten Tage des Battle of Britain – wie der Luftkampf später getauft wird – ist weg. Tagebuch Goebbels:

Ein grauer, trister Sonnabend. Man schaut nur andauernd in den Himmel. Dasselbe wird in London der Fall sein. Dazu Magda und die Kinder krank. Es jetzt nicht besonders schön im Leben. Aber man muss nur arbeiten und dahintersein. Die Gegenwart überwinden um einer besseren und schönen Zukunft willen.

Es wird nicht besser für Goebbels. 19. August: «Gestern wieder schlechtes Wetter. Es ist zum Kotzen.» 20. August: «Das Wetter ist grauenhaft.»

Am selben Dienstagnachmittag spricht Churchill vor den gedrängten Rängen des Unterhauses. Die grosse Luftschlacht sei jetzt noch intensiver geworden. Ausmass und Dauer seien nicht abzuschätzen. Der Feind werde noch grössere Anstrengungen machen als bisher. «Herr Hitler», sagt Churchill, werde jetzt nicht einfach aufgeben, nachdem er «grauenerregende Berichte durch die Welt trompetete» und von einer riesigen Zahl abgeschossener Air-Force-Flugzeuge geprahlt habe. Wenn der Führer seine Luftattacke zahm versanden lassen müsste, wäre sein «Ruf für Wahrhaftigkeit ernsthaft angeschlagen». Hitler werde so lange fortfahren, «als er die Kraft dazu hat». Churchill erklärt dem Unterhaus plausibel, wieso das Land durchhalten kann:

Alle über unserer Insel und der sie umgebenden See abgeschossenen [deutschen] Piloten werden entweder getötet oder gefangen genommen. Hingegen wird ein beträchtlicher Teil unserer Maschinen und unserer Piloten gerettet. In vielen Fällen treten sie bald einmal wieder in Aktion.

Die (anfänglich zahlenmässig unterlegene) Royal Air Force werde Parität erreichen und dann «die Luftüberlegenheit, von der in grossem Ausmass der Ausgang des Kriegs abhängt». Schliesslich rühmt Churchill seine Piloten. Durch ihre Leistungen und ihre Hingabe wendeten die Flieger der Royal Air Force im Weltkrieg das Blatt – «are turning the tide of the World War». Prophetische Worte, die in die Geschichte eingehen werden und die im berühmten Satz gipfeln: «Never in the field of human conflict was so much owed by so many to so few.»

Schweizer Zeitungen wie die Gazette veröffentlichen lange Ausschnitte aus Churchills Rede, wohlverstanden ohne seine scharfen Angriffe auf Hitlers Person. Die Leser erhalten so einen Eindruck vom Widerstandswillen der britischen Nation und ihres War Leaders. Nicht jeder wird die gleichen Schlüsse gezogen haben wie René de Weck, der im fernen Bukarest den Luftkampf an seinem Radioapparat verfolgt:

Grosser Tag für England! Seit dem 11. August, liefert ihm die deutsche Luftwaffe jeden Tag furiose Angriffe, die zwingend zurückgeschlagen werden. London berichtet, dass die Verluste des Feinds vier- oder fünfmal grösser sind als diejenigen der Briten. Die täglichen Angriffe von Görings Flugzeugen hindern die Royal Air Force nicht daran, jede Nacht Deutschland zu bombardieren und oft bis nach Italien vorzustossen. Die Communiqués des englischen Radios und der «freien Franzosen», welche die Mikrofone der BBC benutzen, zeugen – sogar durch den Ton der Stimmen – von einer grossartigen Moral. Es gibt Akzente, die nicht täuschen.

 «Vielleicht», schreibt de Weck, würden «künftige Historiker den Ereignissen der letzten Tage eine mit der Schlacht von Trafalgar vergleichbare Bedeutung beimessen».

Am Samstag, 24. August, kehren die Pilets aus Baden nach Bern zurück. Ihre erste Nacht am Scheuerrain bringt wenig Schlaf. Feldmann notiert im Tagebuch:

Vergangene Nacht hatte Bern neuerdings Fliegeralarm, und zwar von 23.10 bis 24.00 und von 0.45 bis ca. 1.40. Fremde Flugzeuge konnte man erst beim 2. Mal hören. Scheinwerfer, u. a. vom Gurten, in Tätigkeit, aus der Ferne einige Schüsse der Flakartillerie hörbar.

Die englischen Bomberstaffeln haben ihre Flüge nach Norditalien wieder aufgenommen. Die Schweizer Fliegerabwehr schiesst wirkungslos in die Luft. Gestörte Nachtruhe für die braven Bürger. Mindestens zeigt man den Deutschen, dass wir es mit der Neutralität ernst nehmen.

Am Dienstag, 27. August, leitet Pilet nach drei Wochen erstmals wieder die Bundesratssitzung. Jetzt ist Etter in den Ferien. Ein Hauptthema betrifft die neutralitätsverletzenden britischen Überflüge. In Pilets Abwesenheit hat Minister Thurnheer in London bereits zweimal protestiert. Die Antwortnote von Aussenminister Lord Halifax vom 19. August stellt fest, dass die Sache untersucht worden sei. Die Flugzeuge der R.A.F. hätten das Schweizer Gebiet versehentlich – inadvertently – überflogen. Er spreche «im Namen der Regierung Seiner Majestät mein tiefes Bedauern über diesen Umstand» aus:

Die Flugzeuge der R.A.F. sind geheissen, alle möglichen Schritte zu unternehmen, um ein Fliegen über neutralem Gebiet zu vermeiden, aber es ist klar, dass die Wind- und Wetterbedingungen es gelegentlich verunmöglicht haben, diesen Instruktionen zu folgen. Ich bin beauftragt beizufügen, dass die Regierung Seiner Majestät das Recht – und in der Tat die Pflicht — der Schweizer Behörden anerkennt, Schritte zur Verteidigung ihrer Neutralität zu unternehmen.

Dazu gibt Thurnheer in einem Telegramm vom 23. August Pilet einige Erläuterungen. Obwohl die britische Note von «versehentlichen» Überflügen spreche, hätten die britischen Flieger «wahrscheinlich» die Möglichkeit einer Überfliegung der Schweiz nicht zum vornherein ausgeschlossen, «wenn sie dies aus militärischen Gründen für eine zwingende Notwendigkeit hielten». Die Ausreden von Wind, Wetter und schlechten Sichtverhältnisse lässt Thurnheer nicht gelten:

Aus den Erklärungen von Lord Halifax habe ich die Gewissheit erhalten, dass den britischen Fliegern Befehl gegeben worden ist, die Überfliegung unseres Gebiets zu vermeiden. Wenn also diesen Befehlen zuwidergehandelt wurde, was können die Gründe gewesen sein? Was die Flüge nach Norditalien betrifft, ist die Verkürzung, die eine Passage über der Schweiz bedeutet, offensichtlich. Sie erlaubt eine merkbare Einsparung von Benzin. Eine Unterredung, die ich zu diesem Thema mit einem hohen Beamten des Luftministeriums geführt habe, beweist mir die Wichtigkeit dieser Frage. Es ist dies ebenfalls eine extrem wichtige Einsparung von Zeit in einem Moment, wo die Nächte für Flüge von Bombern nach Italien recht kurz sind.

Pilet weiss natürlich, dass gegen die britischen Neutralitätsverletzungen praktisch nichts zu machen ist. Die Schweizer Flab schiesst nicht hoch genug, es fehlt an Scheinwerfern und die Schweizer Jäger können in der Nacht nicht aufsteigen. Immerhin erhält Pilet vom Bundesrat die Ermächtigung, folgendes Communiqué zu veröffentlichen:

Der Bundespräsident, Vorsteher des Politischen Departementes, ist beauftragt worden, sehr ernstlich die Aufmerksamkeit des Gesandten von Grossbritannien in Bern auf die Notwendigkeit zu lenken, dass von den britischen Luftstreitkräften unverzüglich die genaueste Innehaltung ihres von der britischer Regierung erhaltenen Befehles, die schweizerische Neutralität zu achten, verlangt werde.

Zum Autor

Hanspeter Born, geb. 1938, Schulen in Bern, Dr. phil. hist.; Redaktor beim Schweizer Radio, USA-Korrespondent; Auslandchef der Weltwoche (1984–1997);Autor von Sachbüchern, darunter «Mord in Kehrsatz», «Für die Richtigkeit –Kurt Waldheim» sowie (mit Benoit Landais) «Die verschwundene Katze» und «Schuffenecker’s Sunflowers».

Die Erklärung dient zur Beruhigung der Öffentlichkeit und vor allem Berlins. In London begnügt sich Thurnheer nicht mit der Übergabe der Protestnote. Aus eigenem Antrieb macht er Unterstaatssekretär Sir Alexander Cadogan den Vorschlag, die erzwungene Landung eines englischen Bombers zu inszenieren, um damit Deutschland zu zeigen, dass die Schweiz ihre Lufthoheit gegen alle verteidigt. Thurnheers Anregung wird vom britischen Kriegskabinett abgelehnt. Luftfahrtsminister Sinclair kann kein einziges Flugzeug, geschweige denn die Piloten, entbehren. Sinclair schlägt vor, dass die Schweizer Armee den Abschuss mehrerer britischer Flugzeuge melden könnte, was dann das britische Kriegsbulletin sofort bestätigen würde.

Thurnheer bleibt skeptisch. Deutschland und Italien würden wahrscheinlich Beweise für die angeblichen Flugzeugabschüsse verlangen. Cadogan meint darauf, man könne ja sagen, die Trümmer seien im See gelandet. Die allzu fantasievolle Idee von Scheinabschüssen wird fallen gelassen. Das Risiko, von den Deutschen, die in der Schweiz ihre Augen und Ohren haben, bei einer Lüge ertappt zu werden, ist zu gross.

In Bern lässt Pilet Kelly kommen und zählt ihm die jüngsten englischen Luftraumverletzungen auf. Falls die Einflüge weitergingen, werde die Schweiz die englischen Flugzeuge mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen. Es ist eine leere Drohung: Weder Flab noch Jäger können den in grosser Höhe fliegenden Bombern etwas anhaben.

Immerhin hat Pilets Strafpredigt zur Folge, dass Kelly in einem Telegramm in London anfragt, ob es «wirklich wesentlich sei, dass jeder Flug über die Mitte der Schweiz stattfindet». Er hoffe, dass das Luftministerium gründlich untersuchen werde, ob es nicht eine Möglichkeit gebe, unsere Ziele zu treffen, ohne die Schweiz zu überqueren.

Die sich häufenden Nachrichten über die von beiden Seiten vorgenommenen Bombardierung feindlicher Städte veranlasst den Bundesrat zusätzliche Massnahmen für den Luftschutz zu diskutieren. Er will für Ortschaften von über 20 000 Einwohnern die Einrichtung von Luftschutzräumen obligatorisch machen. Finanzminister Wetter ist für eine «Empfehlung» statt einem «Obligatorium». Der Bundesrat ist mit ihm einverstanden. Das Militärdepartement soll eine weniger weitgehende Fassung finden.

Stampfli referiert über die britische Blockadepolitik, die der Schweiz immer grössere Sorgen bereitet. Zufuhren über die italienischen Häfen und über Marseille sind unterbrochen:

Unseren beständigen Bemühungen, unterstützt durch zahlreiche Interventionen der schweizerischen Gesandtschaft in London und durch die verständnisvolle Haltung der britischen Gesandtschaft in Bern, ist es bisher lediglich gelungen, von den britischen Blockadebehörden vier Kohlenschiffe und zwei Schiffe mit Futtermitteleinfuhr die Fahrt nach Savona-Genua frei zu bekommen. Etwa zwanzig Schiffe mit für die Schweiz bestimmten Ladungen sind seit Wochen westlich Gibraltar durch die Verweigerung der Einfahrt ins Mittelmeer blockiert; ein Teil ihrer Ladungen (Futtermittel) verdirbt unter dem Einfluss der Hitze. Die Zufuhr auf dem Landweg durch Portugal und Spanien stösst auf grösste technische Schwierigkeiten.

Niemand weiss, wie sich die englische Blockadepolitik gegenüber der Schweiz entwickeln wird. Die britische Regierung will der Schweiz zwar weiter die Zufuhren «lebenswichtiger Güter» gestatten, aber deren Höhe von den jeweiligen schweizerischen Inlandvorräten abhängig machen. Selbst die britische Gesandtschaft in Bern kann keine Zusicherungen geben «über die künftige Versorgung der Schweiz mit Gütern, welche die britische Blockade zu durchlaufen haben».

Der Bundesrat beschliesst, unverzüglich Besprechungen mit den britischen Blockadebehörden in London aufzunehmen. Die Schweiz will die Freigabe der im Atlantik zurückgehaltenen Schiffe und «die Freigabe der Zufuhr zur See von festen und flüssigen Brennstoffen (Kohlen aus den Vereinigten Staaten, Benzin und Öle aus Rumänien und Amerika)» verlangen. Zudem soll eine Verständigung über «die künftige Zufuhr von Rohstoffen und Halbfabrikaten, welche in der Schweiz verarbeitet und wieder ausgeführt werden», gefunden werden. Als Unterhändler bezeichnet der Bundesrat Prof. Paul Victor Keller, Delegierter für Handelsverträge, der «unverzüglich» nach London reisen soll.

Ein heikles Geschäft ist im Sitzungsprotokoll vom 27. August nicht erwähnt: Der zur Diskussion stehende Austausch der im Juni festgenommenen Saboteure gegen in Deutschland angeklagte oder verurteilte Schweizer. Der Bundesrat beschliesst, der Chefauditor soll vorerst einmal einen Bericht über die deutschen Saboteure abliefern, während das Politische Departement einen Bericht über die in Deutschland angeklagten oder verurteilten Schweizer erstellt. Der Bundesrat spielt wieder einmal auf Zeit. Er weiss, dass ein Austausch der 10 im Gefängnis auf ihre Aburteilung wartenden deutschen Flugplatzsaboteure gegen in Deutschland inhaftierte Schweizer von Presse und Öffentlichkeit nicht verstanden würde.  


«Staatsmann im Sturm»

Cover: Staatsmann im Sturm

Hitlers Blitzsiege machten 1940 zum gefährlichsten Jahr in der jüngeren Geschichte der Schweiz. Das völlig eingeschlossene Land war auf Gedeih und Verderb Nazi-Deutschland ausgeliefert. Die Last seiner Aussenpolitik lag auf den Schultern von Bundespräsident Marcel Pilet-Golaz. Mit viel Geschick steuerte er die Schweiz unbeschadet durch stürmische Monate. In der Geschichtsschreibung gilt der Waadtländer als «Anpasser», der den Nazis zu Gefallen war. Hanspeter Born zeichnet ein anderes Bild des Juristen, Schöngeists und Landwirts aus der Romandie. Seine auf Primärquellen, teils unbekannte Dokumente aus dem Familienarchiv Pilet, beruhende Studie wertet den Umstrittenen als klugen und standfesten Staatsmann.«Die kapitale Mission des Bundesrates in den gegenwärtigen Zeitläufen besteht darin, das Land in der Unabhängigkeit und Freiheit zu erhalten. Sein Wille, hiefür seine ganze Energie und seine ganze Umsicht einzusetzen, braucht keinerlei besondere Erwähnung. Dinge, die sich aufdrängen und über jeder Diskussionstehen, verlieren, wenn man sie wiederholt.» Marcel Pilet-Golaz, Lausanne, 12. September 1940


Hanspeter Born, Staatsmann im Sturm. Pilet-Golaz und das Jahr 1940. Münster Verlag 2020, gebunden, mit Schutzumschlag, 540 Seiten, CHF 32.–. ISBN 978-3-907 146-72-, www.muensterverlag.ch

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlagsgestaltung: Stephan Cuber, diaphan gestaltung, Liebefeld
Umschlagsbild: KEYSTONE-SDA / Photopress-Archiv 

Beitrag vom 07.04.2024

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