Sternenzauber allüberall

Die strahlenden Himmelskörper haben sich im Verlauf der Zeit auch auf der Erde etabliert – als Sinnbild für alles Mögliche.

Text: Ruth Brüderlin

Sternenmädchen
© illumueller – Daniel Müller

«Der Weltraum, unendliche Weiten», so beginnt das Intro der Kult-­Fernsehserie «Raumschiff Enterprise» aus den 1960er- und 70er-Jahren. Es war die Blütezeit der Raumfahrt, und nie vorher waren Menschen den Sternen näher. Dabei weiss jedes Kind, dass bereits «Der kleine Prinz» von einem Stern zum nächsten reisen konnte. Oder wohl eher von einem Planeten zum anderen. Denn Sterne leuchten von selbst, Planeten nur, wenn sie von einem Stern angestrahlt werden. Im Sprachgebrauch hat sich «Stern» aber für beide eingebürgert. Von blossem Auge ist der Unterschied sowieso nicht zu sehen, und Verliebten auf der Erde ist die Differenzierung egal. Sie schmachten ihren Augenstern an und versprechen, ihm oder ihr die Sterne vom Himmel zu holen.

Sterne erstrahlen in unzähligen Gedichten und existieren im musikalischen Genre geradezu inflationär. Ob als Volkslied «Weisst du, wie viel Sternlein stehen» oder Schlager wie Katja Ebsteins «Stern von Mykonos» über DJ Ötzis «Ein Stern, der deinen Namen trägt» bis zu «A Sky Full of Stars» der britischen Band Coldplay.

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