Wünsche kennen keine Altersgrenze

Grosse und kleine Wünsche sind wichtig. Sie schenken uns Kraft und Zuversicht. Wovon aber träumen Menschen, die im Herbst ihres Lebens stehen? Wir haben bei acht Seniorinnen und Senioren nachgefragt. 

Texte: Roland Grüter und Jessica Prinz
Fotos: Jessica Prinz

Wer friert, träumt von Wärme, und wem es an Liebe mangelt, von Geborgenheit. Träume helfen Menschen, Widrigkeiten besser auszuhalten und sich im Idealfall dagegen zu stemmen. Bürgerrechtler Martin Luther King etwa träumte von einer Welt, in der Afroamerikaner nicht länger unterdrückt werden. Mit seinem Glauben an Gerechtigkeit verkehrte er das Leben von Millionen in ein besseres. Was darauf verweist, wie wichtig Träume sind. Das zeigt aktuell eine Ausstellung im Vögele Kultur Zentrum in Pfäffikon SZ: «unMÖGLICH? Über die Kraft unserer Wünsche». Wovon aber träumen ältere Menschen? Haben 90-Jährige überhaupt noch Wünsche? Diese Fragen stellten wir Bewohnerinnen und Bewohnern der Betagtenzentren Alp und Emmenfeld in Emmen LU, des Alterszentrums Willisau sowie der Stiftung Altersbetreuung Herisau. Es sind (be)rührende Erwartungen, die sie an die Zukunft haben.

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