So spielt das Leben: Der neue Podcast «Wie läbsch?» geht Lebensformen und -geschichten nach. © Peter Fuchs

Zu Hause ist es am schönsten

Möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben können: Das ist nicht nur die Vision von Pro Senectute, sondern auch der Wunsch fast aller Menschen in der Schweiz. Der neue Podcast besucht einige von ihnen in ihrem Daheim und fragt: «Wie läbsch?»

Wir ziehen im Leben durchschnittlich viermal um. In Zahlen ausgedrückt, bedeutet das, dass die aktuell über 8 Millionen Menschen auf dem Land, in der Stadt oder in einer Agglomeration in rund 5 Millionen Haushalten jährlich in grosser Bewegung sind. Egal, ob sie allein, in einer Wohngemeinschaft, mit der Familie unter einem Dach oder auch in einem Camping-Bus leben. Grund genug für uns, dem Wohnen, das die Basis unserer Vision und täglichen Arbeit ist, einen eigenen Podcast zu widmen.

Gesichter und Geschichten kennenlernen

Seit mehreren Jahren erfreuen sich nicht nur TV-Sendungen rund ums Auswandern grosser Beliebtheit, sondern auch jene, in welchen die Schweiz und ihre Bewohnerinnen und Bewohner besucht werden. Den porträtierten Menschen ist eines gemein: das Daheim ist der Ausgangspunkt für ihr Leben und Wirken. Doch was heisst «Wohnen» überhaupt? Wandelt sich ein Daheim im Laufe eines Lebens? Welchen Stellenwert nimmt dabei die Nachbarschaft oder das Miteinander innerhalb und ausserhalb der Familie ein?

Ein Blick auf die verschiedenen Wohnungsformen bedeutet, Gesichter und Geschichten kennenzulernen, in fremde Stuben und Lebenskonzepte zu schauen. Denn mit zunehmendem Alter, aber auch von sozialen oder raumplanerischen Einflüssen angetrieben, wandelt sich ein Zuhause stetig.

Wir von Pro Senectute möchten von diesen Geschichten lernen – und diesen Reportagen das Wissen von Fachpersonen aus der Gerontologie, Stadtplanung oder der Zukunftsforschung rund ums Älterwerden gegenüberstellen. Denn das Wissen, wie sich Menschen hierzulande das Älterwerden und «Daheimsein» vorstellen, hilft den Entscheidungsträgern bei Behörden und in der Politik, aber auch uns, die Menschen auch in Zukunft gemäss deren Bedürfnissen zu unterstützen.

In der 13. Etage oder auf dem Bergpass

Wir nehmen Sie also in den nächsten zwölf Monaten regelmässig mit zu Menschen, die uns einen Einblick in ihre Wohn- und Lebenssituationen gewähren – bequem von daheim aus, im Wartezimmer oder vom Zug aus. Den Anfang können Sie gleich jetzt machen: Wählen Sie prosenectute.ch/podcast und schon sind Sie mit uns in einer der markantesten Wohnsiedlungen der Stadt Zürich, in der eine geballte Ladung von Lebensformen und kulturellen Hintergründen aufeinandertrifft.

Wir sind bei Alois, 59 Jahre alt, in der 13. Etage des Locherguts. Warum dem Fotografen diese Einzimmerwohnung wieder Hoffnung und Halt geben konnte und warum er sich gerade hier das Altwerden vorstellen kann, verrät er in der ersten Folge von «Wie läbsch?». Oder möchten Sie mit ins Grüne, genauer in den Kanton Schwyz auf einen Pass auf 1200 Metern über Meer reisen? Dort lebt und wirkt die Familie Kessler-Schnyder mit vier Generationen unter einem Dach. Ein Konzept, in dem von der 93-jährigen Ida bis zum fünf Jahre alten Urgrossenkel Levin jeder seine Aufgabe für ein gemeinsames Miteinander hat …

Wir freuen uns, Sie mit diesem Podcast zu einem Besuch bei spannenden Menschen mitzunehmen.

Reinhören – auch bei Ihnen daheim?

Key Visual für den Podcast "Wie läbsch"Abonnieren Sie unseren Podcast auf allen gängigen Plattformen. Unter prosenectute.ch/podcast finden Sie sämtliche Informationen dazu. Oder möchten Sie uns eine spannende Geschichte rund um Ihre Wohnform und Lebenssituation erzählen? Dann freuen wir uns über eine Nachricht mit kurzer Begründung, warum wir bei Ihnen genau an der richtigen Adresse sind an kommunikation@prosenectute.ch

Beitrag vom 07.03.2022

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