Das braun gesprenkelte Federkleid der Auerhennen tarnt sie hervorragend. © naturepl.com / Markus Varesuvo

Wildhuhn mit hohen Ansprüchen

In der nordischen Taiga und in mitteleuropäischen Bergwäldern ist das Auerhuhn zu Hause. Das grösste Wildhuhn Europas ist auf einen reich strukturierten Lebensraum mit gutem Nahrungsangebot angewiesen.

Text: Esther Wullschleger Schättin

Ganz bestimmte Gegebenheiten müssen erfüllt sein, damit das Auerhuhn im grossflächig erhaltenen, lichten Nadelmischwald der Bergzone überleben kann. Nadelbäume, die Sitzwarten wie auch Tannen- oder Kiefernadeln als Winternahrung bieten, deckungsreiche Bodenvegetation, wo die grossen Bodenbrüter ihre Küken sicher aufziehen können. Zudem ein gutes Angebot an Zwergsträuchern wie Heidelbeeren, welche die wichtigste Sommernahrung bilden, wie auch genügend Sonnenwärme und Insektennahrung für die Küken sind entscheidende Erfordernisse für die seltenen Wildhühner.

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