© plainpicture/Jan Håkan Dahlström

Das hilft gegen Zecken

Die Zeckensaison dauert in der Schweiz von März bis Oktober. Die spinnenartigen Tiere sitzen in Gräsern und Büschen und können unsere Katzen und Hunde befallen. Tierärztin Mirjam Kündig weiss, was man dagegen unternehmen kann.

Warum sind Zecken gefährlich?

Zecken stechen und saugen sich mit dem Blut von Katzen und Hunden voll. Nach ungefähr 24 bis 36 Stunden sind sie satt und lassen sich fallen. Beim Blutsaugen können sie Parasiten, Bakterien und Viren übertragen, welche für unsere Vierbeiner gefährlich werden können. Ein Zeckenbiss kann auch zu einer Hautentzündung führen, die mit Medikamenten behandelt werden muss. Wenn unsere Haustiere Zecken heimbringen, birgt dies zudem auch ein Risiko für uns Menschen.

Zeckenschutz bei Katzen

Für Katzen gibt es grundsätzlich folgende Möglichkeiten eines Zeckenschutzes: Zeckenhalsbänder, Spot-on-Präparate (Lösung zum Auftragen) und Tabletten. Die meisten Präparate behandeln nebst einem Zeckenbefall auch Flöhe und zum Teil auch Milben. Katzen haben Halsbänder oft nicht gern und reissen es sich ab. Daher empfehle ich, bei Katzen Spot-on-Präparate oder Tabletten anzuwenden. Spot-on-Präparate beinhalten eine Flüssigkeit, die auf die Haut im Nacken der Katze aufgetragen wird. Es gibt solche, die 3 Monate vor einem Zeckenbefall schützen. Auch Tabletten gegen Zecken sind einfach anzuwenden. Diese können den Büsis monatlich verabreicht werden.

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