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Fernsehen im Alter: Wie viel ist gesund?

Fernsehen ist für viele Menschen eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Übermässiger Konsum kann aber negative Auswirkungen auf das Gehirn haben.

Fernsehen ist für Menschen in der zweiten Lebenshälfte oft ein wichtiger Teil des Alltags. Die effektive Zeit, die sie damit verbringen, unterschätzen sie aber oft. Fernsehen kann Spannung, Unterhaltung und Verbundenheit mit anderen ins Leben bringen, bei Immobilität oder körperlichen Einschränkungen bietet es zudem eine Möglichkeit, «aktiv» zu bleiben und Dinge zu erleben. Darum soll der TV-Konsum auf keinen Fall schlechtgeredet werden.

Für das Gehirn ist Fernsehen aber unnatürlich. Denn der Körper verharrt dabei bewegungslos, während das Gehirn von schnell wechselnden sensorischen Stimuli in Alarmbereitschaft versetzt wird. Studien zeigen, dass Fernsehen einerseits die Wachsamkeit erhöhen und die Informationsverarbeitung verbessern kann. Andererseits kann es mental müde machen und die Fähigkeit, zu fokussieren und Sprache zu verarbeiten, verringern.

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