Quinoa verfügt über den höchsten Proteinanteil der Pseudogetreide. © stockfood/ Brigitte Sporrer

Die Super-Körner

Quinoa, Amarant und Buchweizen werden wahre (Ernährungs-)Wunder zugeschrieben. Zu Recht? Ernährungs-Expertin Ruth Ellenberger nimmt die Pseudogetreide unter die Lupe. 

Interview: Roland Grüter

Der Handel propagiert aktuell reihum Pseudogetreide. Was unterscheidet die Exotinnen von vertrauten Getreidesorten?
Sie gehören nicht zur gleichen botanischen Familie, sind also keine Süssgräser, so wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Hirse, Mais oder Reis. In der Küche werden Pseudogetreide jedoch ähnlich verarbeitet. Kocht man sie in Wasser, bekommen sie – zumindest Amarant und Quinoa – eine gelartige Konsistenz. Was sie auch von anderen Getreiden abhebt, ist der leicht nussige Geschmack.

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