© Tom Kawara

«Ein naturnaher Garten nützt auch den Schmetterlingen»

Jonas Landolt, Master ETH Umweltnaturwissenschaften, erklärt, warum viele Schmetterlingsarten in der Schweiz gefährdet sind und weshalb er in seinem Garten Knoblauchhederich anpflanzt.

Aufgezeichnet von Marianne Noser

«Ich bin – wie viele andere – von der Vielfalt der Schmetterlinge fasziniert. Je nach Lebensraum gibt es unglaublich spannende Arten. Besonders interessant finde ich zum Beispiel den Lungenenzian-Ameisenbläuling. Er legt seine Eier vor allem auf den Lungenenzian, der nur in mageren Riedwiesen wächst. Im zweiten oder dritten Larvenstadium kriecht die Raupe aus der Samenkapsel des Enzians, lässt sich von Ameisen in deren Nest tragen und verlässt es erst im nächsten Jahr als Schmetterling wieder. 

Das Thema interessiert Sie?

Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.

Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».

Zeitlupe abonnieren oder