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Reden bei, mit und trotz Demenz

Kommunizieren mit Demenzbetroffenen ist anspruchsvoll. Ein Pilotkurs richtet sich an betreuende Angehörige.

Mit einer Demenzerkrankung verändert sich das Verhalten der Betroffenen. Die Kommunikation wird schwieriger, Unsicherheiten sowie emotionale und körperliche Spannungen nehmen zu. Dies kann das familiäre und gesellschaftliche Zusammenleben für Betroffene und ihre Angehörigen belasten. Wichtig ist daher ein Umfeld, das sich in der Kommunikation an den Besonderheiten der Eigenwelt Demenz orientieren kann. Vertieftes Wissen darüber schafft Verbindung, vermittelt Sicherheit, ermöglicht Gelassenheit und stärkt das Vertrauen.

Diese wichtigen Kompetenzen vermittelt der Kurs «Eigenweltorientiert kommunizieren lernen» im Rahmen des Projektes «Interaktionsschulung für Freiwillige in der häuslichen Demenzbetreuung». Der Kurs wurde gezielt für die Bedürfnisse von Freiwilligen entwickelt und wird von Februar bis August 2025 in Bern und Luzern durchgeführt.

Personen, die sich in diesem Zeitraum in der Begleitung von zuhause lebenden Menschen mit Demenz engagieren, können den Pilotkurs kostenlos besuchen. Er besteht aus zehn halbtägigen Kurseinheiten und wird von verschiedenen Alters- und Demenzorganisationen begleitet.

  • Kurs in Bern: 18. Februar bis 5. August 2025, jeweils am Dienstag von 13:30 bis 17 Uhr
  • Kurs in Luzern: 20. Februar bis 7. August 2025, jeweils am Donnerstag von 13:30 bis 17 Uhr

Informationen und alle Daten bei der Berner Fachhochschule

Beitrag vom 29.11.2024

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