Wer ist J.S. Bach?
An den kommenden Appenzeller Bachtagen lautet das Motto «Bachs Werkstatt». Der Schwerpunkt liegt auf dem Schaffensprozess des berühmten Komponisten.
Wir kennen und viele von uns lieben die Kompositionen von Johann Sebastian Bach. Doch was wissen wir über deren Entstehungsgeschichte? Wie ging der viel beschäftigte Organist, Geiger, Thomaskantor (Leiter des Thomanerchors in Leipzig) und Kapellmeister vor? Welches waren seine Inspirationsquellen, seine Vorbilder?
An den diesjährigen Appenzeller Bachtagen werden unter dem Motto «Bachs Werkstatt» Einblicke in dessen Komponierstube gewährt. Natürlich bleibt es nicht bei historischen Betrachtungen. Die Werke – ob eigene oder fremde Vorlagen – werden auch zum Klingen gebracht. Die Formen sind vielfältig und reichen von Konzerten über Klangwanderungen bis zu Jugendprojekten. «Musikalische Akademien und philosophische Gesprächsformate widmen sich Aspekten der Bach’schen Schaffenspraxis und werfen die heute vieldiskutierte Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen ‹kultureller Aneignung› auf», schreiben die Veranstalter.
Die Appenzeller Bachtage werden am Mittwoch, 21. August eröffnet und enden am Sonntag, 25. August mit einem Festgottesdienst mit Kantatenkonzert BWV 207hl.
Mehr Informationen und Tickets unter bachtage.ch