© Hannah Olinger/unsplash

Leben und Sterben

Regelmässig erreichen uns Geschichten, Texte und Zuschriften unserer Leserinnen und Leser. Diese wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Heute: Ein Gedicht über das Leben und Sterben von Theres Früh.

Liebes Zeitlupe-Team

Ich freue mich über die neue Rubrik «Post von …». Heute sende ich ein Gedicht, das gut zu Sterben und Tod passt – aber auch gut in unser aller Leben.

Freundliche Grüsse
Theres Früh


Am Grabe streut man frische Blumen,
warum denn nur im Leben nicht?
Warum so sparsam mit der Liebe
und warten bis das Herze bricht?

Den Toten freuen keine Blumen,
im Grabe spürt man keinen Schmerz.
Würd› man im Leben Liebe üben,
so lebte länger manches Herz.


  • Memento mori – sei dir der Sterblichkeit bewusst: In unserem Themenschwerpunkt widmen wir uns einen Monat lang Themen rund um den Tod und das Sterben. Zum Dossier.

Sie besitzen noch kein Abonnement der Zeitlupe?

Abonnieren Sie die Zeitlupe und lesen Sie alle unsere Artikel auch online.

Ich möchte die Zeitlupe abonnieren
Beitrag vom 10.03.2021

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Das könnte sie auch interessieren

Post von...

Stufen oder Treppenlift

Regelmässig erreichen uns Geschichten, Texte und Zuschriften unserer Leserinnen und Leser. Diese wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Heute: Leserin Aegidia Knill (87) aus Buchs ZH könnte ohne Treppenlift ihr geliebtes Haus nicht mehr bewohnen. Eine Hommage.

Post von...

Gedanken beim Glacé-Essen

Regelmässig erreichen uns Geschichten, Texte und Zuschriften unserer Leserinnen und Leser. Diese wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Heute: Leserin Annette Schwertfeger aus Murten sinniert an einem warmen Apriltag übers Älterwerden.

Post von...

Aufgepasst bei der Partnerinnenwahl...

Regelmässig erreichen uns Geschichten, Texte und Zuschriften unserer Leserinnen und Leser. Diese wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. Heute: Ein Gedicht aus dem Fundus der Mutter von Käthi Krüger aus Erlach BE.

Post von...

Berührende Erzählung über Demenz

Regelmässig erreichen uns Zuschriften unserer Leserschaft. Heute: ein Text aus dem Buch «Nicht fragen, bitte» von Ruth Gygax.