© shutterstock

Doktor Technik 

Computeranimierte Welten gegen Schmerzen und Ängste, digitale Assistenten bei Operationen. In Spitälern wird künstliche Intelligenz bereits breit eingesetzt. Sie wird die Zukunft der Medizin stark prägen.

Text: Roland Grüter

In Schweizer Spitälern findet seit Jahren eine stille Revolution statt. Fast in allen grösseren Kantons- und Unispitälern kommen mittlerweile Programme zum Einsatz, die auf künstliche Intelligenz bauen. Ganzkörperscanner erfassen autonom Hautkrankheiten, Apps erkennen, ob Husten auf eine ernstzunehmende Lungenkrankheit zurückgeht. Noch sind viele Fragen ungeklärt, wie weit die digitale Medizin dereinst gehen darf. Doch aufhalten lässt sich die Digitalisierung der Gesundheitsversorgung wohl nicht. Vor allem «Virtual Reality» (VR) und «Augmented Reality» (AR, Erklärungen siehe Kasten) werden von Kliniken und anderen medizinischen Instituten bereits breit genutzt. Ein paar Beispiele, wofür diese nützlich sind:

Das Thema interessiert Sie?

Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.

Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».

Zeitlupe abonnieren oder