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Bachforelle – Blauer Genuss

Sie ist eine kühle Schöne, schwarz und rot getüpfelt, langgestreckt und torpedoförmig, eine Jägerin. Und gilt unter den Forellen als die begehrteste – sowohl an der Angel als auch auf dem Teller.

Text: Gaby Labhart

«Forelleblau» verspeiste meine Grossmutter mit grosser Leidenschaft – und ich mit ihr. Für mich waren alle Forellen blau. «Forelleblau» war sozusagen der Gattungsname. Es brauchte einige Jahre, bis ich erfuhr, dass es neben Bachforellen (die besten!) auch Regenbogenforellen (wurden schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England gezüchtet), Seeforellen, Lachsforellen (eine Zuchtform der Regenbogenforelle, die carotinhaltiges Futter und dadurch lachsfarbenes Fleisch bekommt), Lachse, Saiblinge, Felchen und Äschen gibt, die alle zur gleichen Familie gehören: zu den Salmoniden. Und dass sie eine Fettflosse haben, ein kleines Ding zwischen Rücken- und Schwanzflosse, das sie kennzeichnet.

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