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Kannten Sie Gertrud Kurz?

Die Stiftung Gertrud Kurz sammelt Erinnerungen an die Schweizer Flüchtlingsmutter.

Gertrud Kurz (1890 – 1972) engagierte sich während des Zweiten Weltkriegs und bis zu ihrem Tod 1972 für Flüchtlinge in der Schweiz und als überzeugte Pazifistin gegen den Krieg. Bis heute gilt sie als eine der bekanntesten Vertreterinnen und Symbolfigur der humanitären Tradition der Schweiz. Die Tochter einer appenzellischen Textilfabrikanten-Familie wurde zweimal für den Friedensnobelpreis nominiert und 1992 als erste Frau mit einer Eidgenössischen Gedenkmünze für ihr Engagement geehrt.

Die Stiftung Gertrud Kurz, die nach ihrem Tod entstand, will ihre Arbeit als «Flüchtlingsmutter» zeitgemäss im Migrations- und Integrationsbereich weiterführen. Ebenso will sie das Andenken an Gertrud Kurz sichern, die wie so viele Frauen in den Geschichtsbüchern lange vergessen ging.

Gertrud Kurz sitzt mit ungarischen Flüchtlingen am Tisch, 1957. Zeitlupe
Gertrud Kurz (rechts) mit ungarischen Flüchtlingen, 1957 © zVg

Aktuell sammelt die Stiftung Erinnerungen an Gertrud Kurz. Ihr Handeln und Wirken für mehr Gerechtigkeit soll gewürdigt werden und weiterhin als Vorbild dienen können. Wer Gertrud Kurz persönlich kannte und davon erzählen möchte, ist eingeladen, sich mit der Stiftung in Verbindung zu setzen. Die bisher gesammelten Erinnerungen finden Sie hier.

Kennen Sie Gertrud Kurz? Dann nehmen Sie mit der Stiftung Gertrud Kurz Kontakt auf : www.gertrudkurz.ch, Mail info@gertrudkurz.ch

Beitrag vom 23.04.2021

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