
Social Media kennt kein Alter
Seniorinnen und Senioren entdecken die sozialen Medien – immer mehr auch als Bühne für sich selbst. Drei ältere Menschen mit Zehntausenden von Followerinnen und Followern zeigen, was Instagram mit ihrem Leben macht.
Text: Maximilian Jacobi, Bilder: iStock, Instagram
94 500 Follower hat sein Account «thelorenzhuber» auf Instagram. Aber was ein «Follower» sein soll, das weiss Lorenz Huber nicht. «Inschtagramm» spricht er es aus, wie eine Masseinheit. Der 73-Jährige steht an einem Tisch und stellt gerade den Rahmen eines Gemäldes fertig, das er verkauft hat. «Meine Kathedrale» nennt er sein Atelier hier in Luzern. Bilder reihen sich in Regalen, liegen auf Tischen, lehnen an anderen Bildern, hängen an der drei Meter hohen Wand.
Für seine Followerinnen und Follower ist das hier die Kulisse, in der Lorenz Huber seine Gemälde präsentiert. In den Videos auf Instagram hält er sie vor der Brust, zeigt sie von hinten, dreht sie um, enthüllt Berge, Seen und Schnee. Dazu blickt er in die Kamera, blinzelt, lächelt, zufrieden wie der Dalai Lama.
Die neuen Granfluencer
Für Lorenz Huber ist das hier sein Lebenswerk. 3000 Bilder, schätzt er, die meisten davon unter freiem Himmel gemalt, bei Schnee und Minusgraden, irgendwo in den Bergen, wo man nur zu Fuss hinkommt. Über diese Bilder erzählt er viel, über seine Internet-Berühmtheit – den Insta-Fame – kaum etwas. Was geht es ihn schon an, dieses «Inschtagramm»? Es ist das Projekt zweier Studenten, die finden, seine Kunst verdiene mehr Aufmerksamkeit.
Die Social-Media-Plattform ist ihm zwar egal, aber mit seinen 73 Jahren und 94 500 Followern ist Lorenz Huber ein «Granfluencer». Das Kofferwort setzt sich aus zwei englischen Begriffen zusammen: Aus «Grandparent» (Grosselternteil) und aus «Influencer» (Person, die auf sozialen Medien über grosse Reichweite verfügt und damit Geld verdienen kann). Granfluencer sind ein junges Phänomen: Erstmals in einem Artikel erwähnt wird der Begriff in der Schweizer Mediendatenbank 2019.
Als Grossmutter der Granfluencer gilt Iris Apfel. Drei Millionen Menschen folgen der New Yorkerin noch immer auf Instagram, obwohl sie 2024 verstarb. Sie schätzten Iris Apfel als Stilikone, als Unterhalterin, als Inspirationsquelle. Sie brach mit Konventionen; mit 97 Jahren schloss sie einen Modelvertrag ab, posierte für Magazin-Cover, stellte sich bis vor ihrem Tod ins Blitzlicht.
Ältere sind im Netz angekommen
Granfluencer sind mehr als ein kurzlebiger Trend. Laut der Studie «Digital Seniors 2025» nutzen mittlerweile neun von zehn Menschen über 65 Jahre das Internet. Sie chatten auf Whatsapp, kaufen im Onlineshop Galaxus, informieren sich auf News-Apps. Doch keine Form der Internetnutzung wächst so rasant wie die der sozialen Medien. Mehr als ein Drittel aller Seniorinnen und Senioren nutzen sie. Bei den jungen Alten – den 65- bis 74-Jährigen – ist es sogar die Hälfte. Die Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt. In den letzten 15 Jahren hat sich die Nutzung sozialer Medien bei Menschen über 65 verfünffacht. Oma und Opa erobern gerade Facebook, Instagram und Tiktok.

Lorenz Huber, 73
Der Luzerner interessiert sich für seine Kunst, aber nicht für soziale Medien. Instagram war nicht seine Idee, sondern die zweier Studis.

Manuela Leonhard, 60
Der Zürcherin geht es darum, mit ihren Beiträgen über Essen und schöne Orteein positives Gefühl zu vermitteln.
48 400 Follower hat ihr Account «zurich_is_beautiful» auf Instagram. Doch «Granfluencerin» möchte Manuela Leonhard nicht genannt werden. Zwar hat die 60-Jährige seit sechs Monaten eine Enkelin. Aber ihr missfällt die Bezeichnung «Grandma». «‹Glamma› wird sie mich nennen», sagt sie, «das steht für ‹glamourous grandma›.» Auf Instagram nennt sich die Zürcherin «Best Ager Influencer».
Sie sitzt an einem weiss gedeckten Tisch im Restaurant, die Wände aus Glas, dahinter der Zürichsee. Als die Kellnerin die frittierte Artischocke und den Tomaten-Burrata-Salat bringt, steht Leonhard auf. Mit ihrem Handy macht sie Fotos von den Tellern, von vorne, von fern, von nah, von oben. Dann ein Video.
Crevetten und Chateaubriands
Für ihre Followerinnen und Follower ist es genau das, was sie sehen wollen. Mehr als die Hälfte von ihnen sind über 45 Jahre alt, zwei Drittel davon Frauen. Für sie inszeniert Manuela Leonhard Genuss: Fotos und Videos von flambierten Crevetten und Chateaubriand, von azurblauen Cocktails an weissen Stränden. «Wow nyam!!», schreibt später jemand unter den Beitrag mit der frittierten Artischocke.
Für Manuela Leonhard ist das hier Arbeit. «Ich bin ein Arbeitstier», sagt sie. Damit meint sie nicht das Essen oder die Bilder davon. Die wirkliche Arbeit einer Influencerin ist es, Nachrichten von Followern zu beantworten; sich zu bedanken, wenn jemand ihre Bilder teilt; die Kommentare zu würdigen. 95 Leute kommentieren allein die frittierte Artischocke. Auf das «Wow nyam!!» reagiert sie mit zwei Konfetti-Emojis. Sie nennt das «Community Management».
«Darauf legen die Agenturen Wert», sagt sie. Sie zückt ihr Handy und zeigt den Instagram-Account einer Sportlerin. «16,5 Mio. Follower» steht unter ihrem Namen. Leonhard klickt darauf, scrollt durch die Liste und zeigt ein Profil nach dem anderen, viele ohne Bild, die meisten kaum Follower. «So viele Fakes», sagt sie. Sie versteht nicht, warum viele nur von Follower-Zahlen reden. Die kann man kaufen, eine Community nicht. Und je enger die Gemeinschaft zwischen Influencerinnen und ihren Followern, desto sicherer sind Firmen, dass ihre Produkte wahrgenommen werden, wenn sie in den Beiträgen erscheinen.
«Ich habe noch nie jemanden angefragt», sagt Leonhard. Werbepartner sind bisher immer auf sie zugekommen, meist für «Barter-Deals». Das heisst, Manuela Leonhard erhält eine Leistung oder ein Produkt und lädt dafür Fotos und Videos davon hoch. Vergangene Woche flog sie so auf die Malediven, Business Class. Dieses Wochenende verbringt sie in einem Appenzeller Wellness-Hotel.
Umsatteln mit 58 Jahren
Das Interesse von Firmen an Granfluencern ist enorm. Das bestätigen Branchen-Insider so wie eine Studie von 2022 des Polytechnischen Instituts Lissabon. Einerseits liegt dieses Interesse an der Demografie: Immer mehr Konsumierende sind 60 oder älter. «Ab 50 haben viele Geld, gönnen sich gern etwas», sagt Leonhard. Und das Interesse liegt am Angebot: Obwohl die Älteren die sozialen Medien erobern, gibt es noch wenig Granfluencer, mit denen Firmen die wachsende Zielgruppe erreichen. «Ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort», sagt Leonhard.
«Die Foodbloggerin!», ruft eine blonde Frau mittleren Alters und tritt an den Tisch. Manuela Leonhard wird oft erkannt, im Tram, auf der Strasse. Bevor sie Influencerin wurde, war Manuela Leonhard zwölf Jahre lang Assistentin von Zürichs Stadtpräsidentin. Nebenbei postete sie Fotos von ihrem Arbeitsweg durch Zürich, vom Stadthaus, vom See und von ihren Mittagessen. Weil Leonhard in der Pandemie weiterhin ins Büro musste, lud sie auch weiter Fotos hoch. Und da viele andere zu Hause sassen und soziale Medien konsumierten, wuchs die Zahl ihrer Follower. 2023 hatte Leonhard 24 000 Followerinnen auf Instagram, war 58 Jahre alt, kündete und teilte Zürichs Stadtpräsidentin mit, sie werde jetzt Influencerin.
Soziale Medien: wichtige Begriffe
- Algorithmus: Programm, das die Inhalte auf sozialen Medien für die Nutzenden auswählt und in ihrem Feed ausspielt.
- Community Management: Kontaktpflege zwischen Influencern und Followern
- Emoji: Kleines Bild, das anstelle von Text oder ergänzend dazu verwendet wird – oft Smileys, Herzen oder Piktogramme
- Facebook: Eine der ersten Social-Media-Plattformen, auf der Menschen Fotos, Texte und Videos hochladen, teilen und miteinander chatten konnten.
- Feed: Bereich auf einer Social-Media-Plattform, in welchem Texte, Fotos und Videos
angezeigt werden. Hier scrollen Nutzende durch einen endlosen Strom aus Inhalten, der laufend durch den Algorithmus zusammengestellt wird. - Follower: Person, die einem Profil auf einer Social-Media-Plattform folgt. Wird auf dem Profil ein neuer Inhalt hochgeladen, wird dieser im Feed der Follower angezeigt.
- Instagram: Social-Media-Plattform mit Fokus auf Bildern
- Tiktok: Social-Media-Plattform mit Fokus auf kurzen Videos
Selbst Junge können profitieren
«Ich will, dass Menschen erkennen, wie schön wir es hier haben», sagt Leonhard. Darum lädt sie Bilder hoch. Dass sie sich für positive Inhalte entschieden hat, ist bezeichnend. Eine Studie aus Singapur kam 2023 zum Schluss, dass neun von zehn Beiträgen von Granfluencerinnen und Granfluencern lebensbejahend sind. Sie feiern die Gesundheit, die Gemeinschaft, das Leben.
«Positive Bilder älterer Menschen können den Selbstwert von Senioren erhöhen», sagt Daniel Süss, Professor für Medienpsychologie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Der 63-jährige Medienpsychologe ist ebenfalls auf Instagram. «Nur rezipierend», sagt er, aus beruflichen Gründen, selber poste er dort nichts. Laut Süss wirkt es Klischees entgegen, wenn sich Ältere in den sozialen Medien selbst in Szene setzen. Wenn sie sich nicht als gebrechlich darstellen, sondern als die lebensfrohen Menschen, die sie sind. Das könne auch Jüngeren die Angst nehmen vor dem Alter. Denn die Algorithmen ziehen überraschende Inhalte den durchschnittlichen vor. Ein 80-jähriger Nutzer eines Rollators erhält auf den sozialen Medien weniger Aufmerksamkeit als ein 80-jähriger Bodybuilder.
Mittwoch ist Kardio-Tag
272 000 Follower hat sein Account «alaingustave» auf Instagram. Und kaum einer davon könnte es mit Alain Peyrot aufnehmen. Die Glatze leuchtet durch sein schlohweisses Haar, als er sich bäuchlings auf die Bretter seines Balkons legt. Er schliesst seine Hände um zwei Holzgriffe am Boden. «Mit denen komme ich tiefer runter», sagt der 80-Jährige, während er zum Beweis Liegestütze macht, als wäre es nur eine Aufwärmübung.

Alain Peyrot, 80
Der Waadtländer lud sich Instagram herunter, damit sein Coach ihn beim Sport korrigieren konnte. Jetzt ist er Granfluencer.
Für seine Follower ist das noch gar nichts. In seinen Videos zieht sich der Senior die Klimmzugstange hoch, stemmt Gewichte und macht Rumpfbeugen, draussen, bei strahlender Sonne, mit nacktem Oberkörper und gebleckten Zähnen.
Für Alain Peyrot braucht es Beherrschung, um nicht jedes einzelne der gut zwanzig Fitnessgeräte in seinem Garten vorzuführen, während er Besuchende rund um sein Chalet führt, im Waadtländer Leysin. Später fährt er noch hinunter ins Tal. Heute ist Mittwoch, Kardio-Tag. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Coach ihn ermahnt, weil er sich seine Kraft nicht fürs Rudern, Radeln oder den Crosstrainer aufgespart hat.
Schon am Morgen schonte sich Alain Peyrot deshalb. Als er wie immer zwischen sechs und halb sieben aufstand, seine Hunde Cleo und Ribonbelle rausliess, Liegestütze machte, kalt duschte. «Ich will gut altern», sagt er. Nicht wie sein Vater, der mit 48 an einem Herzinfarkt starb, als Peyrot Mitte zwanzig war. Durch den Garten schreitet er aufrecht wie eine römische Statue. Doch auf den steilen Treppen seines Chalets hält er sich an der Wand. Er fürchtet einen Sturz. «Meine Unabhängigkeit hier könnte morgen vorbei sein.»
«Die beste Zeit meines Lebens»
Um fit zu bleiben, fing Alain Peyrot 2010 mit Krafttraining an. So kam er auf Instagram. «Ich wollte, dass mein Coach mich korrigieren konnte.» Dafür lud er Videos von seinen Übungen hoch. Dass sie öffentlich sind, war ihm egal. 2023 folgten ihm etwa 10 000 Menschen. «Dann nahm mich plötzlich der Algorithmus wahr.» Dieser spülte seine Videos auf die Bildschirme von Fitnessfans in aller Welt. Alain Peyrot begann zu experimentieren. Er machte Videos, in denen er von seinem Alter spricht: mehr Follower. Videos von Cleo und Ribonbelle: weniger Follower. Videos, in denen er oben ohne im Schnee trainiert: mehr Follower. Vor einem Jahr folgten ihm etwa 200 000 Menschen, als ihn der französische Fitness-Influencer «Tibo Inshape» in einem seiner Videos vorstellte: 260 000 Follower.
«Diese Reichweite verdanke ich wohl meinem Alter», sagt er, seine Posts seien sonst ja sehr banal. Sein Alter empfindet er als Segen: «Die beste Zeit meines Lebens.» Er hat weder Beziehung noch Kinder. Er möchte die Freiheit auskosten, hält sich auch geistig fit, liest philosophische Werke, Marc Aurels «Meditationen» gefallen ihm.

Alte Menschen beunruhigt es weniger, wenn sie einem Idealbild nicht entsprechen.
Seine Reichweite auf Instagram macht Alain Peyrot nicht zu Geld. Er entstammt einer alten Genfer Familie, machte Karriere im Immobiliensektor, präsidierte verschiedene Verwaltungsräte. Neben dem Chalet besitzt er eine Wohnung in Genf. Doch er lebt lieber hier oben, allein in den Bergen, fern von Pflichten und den «künstlichen Freuden» der Stadt. Hier hat er Ruhe, trainiert, liest, gärtnert, führt Tagebuch. Im Eintrag vom 1. Januar 2025 zieht Alain Peyrot Bilanz aus 2024. Ein Highlight des Jahres war für ihn der Austausch mit seinen Followern auf Instagram.
Der Medienpsychologe Daniel Süss weiss aus seiner Forschung, dass es bestärkend sein kann, wenn man Inhalte erstellt, teilt, Feedback erhält, Resonanz erfährt. «Dann fühlt man sich sozial eingebunden.» Und so kommen Menschen in Kontakt, die sich für dieselben Dinge begeistern, einander bestärken – Fitnessfans beispielsweise.
Privilegierte profitieren
Die sozialen Medien haben aber auch eine Kehrseite. «Positivity Bias» nennt es Süss, wenn nur «heile Welt» zu sehen ist. Eine italienische Studie von 2023 kommt zum Schluss, dass vor allem Privilegierte die Möglichkeit haben, Granfluencer zu sein. In der Regel seien es gesunde Alte, mit genügend Geld und Zeit, um Bilder und Videos zu kreieren. Kranke, Einsame und Seniorinnen und Senioren mit Einschränkung finden kaum Platz im schönen neuen Altersbild. Was laut Süss dazu führen kann, dass Benachteiligte vergessen werden. Oder dass Ältere sich schlecht fühlen, weil sie nicht so unternehmungslustig sind wie etwa Manuela Leonhard. Dass sie ein schlechtes Gewissen bekommen, weil sie jünger sind als Alain Peyrot, aber nicht so fit.
Doch Daniel Süss hat auch gute Nachrichten für Senioren auf sozialen Medien: Nur weil beispielsweise von einem 73-jährigen Maler auf Instagram vor allem das Lächeln wahrgenommen wird, zweifelt er nicht so schnell an sich und seiner Kunst. Laut Süss sind alte Menschen gefestigter als junge und können sich besser abgrenzen. Es beunruhigt sie auch weniger, wenn sie einem Idealbild nicht entsprechen.
«Meine Kapelle», sagt Lorenz Huber, als er den Kellerraum in seinem Luzerner Wohnblock aufschliesst und seine «Alltagsstöcke» an die Wand lehnt. Die Gehhilfen waren mal seine Wanderstöcke. Auch hier, in seiner «Kapelle», stapeln sich Gemälde, allerdings unter einer niedrigen Betondecke. Als der 73-Jährige die Treppe zu seiner Drei-Zimmer-Wohnung hochsteigt, tippt eine Fussspitze an jede der 40 Stufen. Seit dem Schlaganfall vor acht Jahren zieht er das rechte Bein nach. Er malt jetzt oft den Pilatus, vom Garten aus. «Es ist nicht einfach, älter zu werden», sagt Huber. Er lächelt, als er das sagt. Reuelos. Das Lächeln eines Menschen, der jeden Tag seines Lebens dem widmete, was er liebt.
«Darum folgen sie ihm auf Instagram, weil er so authentisch ist, das spüren die Leute», sagt Elisabeth, seine Frau. «Es ist sein Gesicht, seine Ausstrahlung. Wir müssen nur die Kamera draufhalten», sagt Maria Arnold. Die 22-Jährige kümmert sich mit ihrem Bruder um Hubers Instagram-Konto. Lorenz Huber sagt: «Ich glaube, es liegt an der Harmonie meiner Gemälde.»
Weitere Granfluencer



Andrés García-Carro, 93: Während der Pandemie posierte er für seine Enkelin, eine Mode-Fotografin. Heute ist der Spanier Model, Schauspieler und Influencer.
Iris Apfel, 1921–2024: Sie ist so etwas wie die Grossmutter der Granfluencer. Noch mit 97 Jahren startete die New Yorkerin eine Model-Karriere.
Richard «Richi» Kaegi, 66: Bekannt wurde der Zürcher, weil er als «Food Scout» durch die Welt reist und Delikatessen aufspürt – früher für Globus, heute für sich.



Helen Elam van Winkle, 1928-2025: Die Amerikanerin erregte Aufmerksamkeit mit ihrem extravaganten Auftritt. Sie blieb eine Internet-Ikone bis zu ihrem Tod mit 97 Jahren.
Günther Krabbenhöft, 80: Mit Anzug, Hut und Gehstock zieht der Wahl-Berliner durch seine Stadt und ist immer wieder auch auf Techno-Partys anzutreffen.
Alojz Abram, 79: Der Deutsche wurde weltberühmt, weil sein Enkel ihn in Outfits fotografierte, die sonst nur junge Menschen tragen.
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