© shutterstock

Braucht es soziale Medien wirklich?

Für Milliarden von Menschen sind soziale Medien Teil ihres Alltags geworden. Sie hinterlassen gewaltige Mengen von Daten, die von Firmen wie Facebook ausgewertet und verkauft werden, was teils unerwünschte Folgen haben kann.

Eine alte Internet-Weisheit besagt: «Wenn das Produkt gratis ist, dann bist du das Produkt.» Wer Dienstleistungen wie Google, Facebook und dergleichen nutzt, bezahlt nicht mit Geld, sondern mit seinen Suchanfragen, Interessen und anderen Daten, aus denen sich ein Profil erstellen lässt. Das Stichwort hier lautet «Big Data», die Sammlung und Auswertung gigantischer Datenmengen, aus denen sich bestimmte Muster, Verhaltensweisen und anderes mehr herausfiltern lassen.

In friedlichen Demokratien sind die Erkenntnisse aus Big Data für die Werbebranche von grösstem Interesse. Mit diesen Profilen können Angebote kreiert werden, die auf die Nutzerinnen und Nutzer persönlich zugeschnitten sind und auf den verschiedenen Plattformen bei diesen eingeblendet und beworben werden.

Das Thema interessiert Sie?

Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.

Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».

Zeitlupe abonnieren oder