© plainpicture/ NaturePL/ Sam Hobso

Sind Stadtfüchse eine Gefahr?

Sie queren vielbefahrene Strassen, flanieren über Friedhöfe, spazieren durch Gärten – und sind oft sogar tagsüber unterwegs: Stadtfüchse. Viele Menschen freuen sich über Begegnungen mit diesen Tieren, trotzdem ist eine gewisse Vorsicht angebracht.

Weil Füchse in der Stadt genügend Nahrung finden, haben sie dort -eine neues Lebensumfeld gefunden. Ihre Anzahl ist in den letzten Jahren angewachsen – so wird zum Beispiel der Bestand in der Stadt Zürich zurzeit auf ungefähr 1300 Tiere geschätzt. Das Zusammenleben mit den Rotfüchsen funktioniert oft problemlos. Dennoch kann Meister Reineke Krankheiten auf Haustiere und uns Menschen übertragen. Manchmal greift er auch Nagetiere, Hühner oder junge oder alte Katzen an. Hier ein paar wichtige Fakten:

Tollwut

Der Fuchs war früher vor allem wegen der Tollwut gefürchtet. Seit 1998 ist die Schweiz aber offiziell frei von Tollwut. Dank einer erfolgreichen Fuchsimpfkampagne – es wurden impfstoffhaltige Köder ausgelegt – konnte die Tollwut ausgerottet werden.

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