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Wie wähle ich meinen Vermögensverwalter?

Wenn die Aktienkurse im Gefolge der Corona-Pandemie abstürzen und eine Rezession droht, suchen Anlegerinnen und Anleger vermehrt die Begleitung durch eine professionelle Beratung. Nur ein Vergleich unter mehreren Anbietern schafft Klarheit über Leistungen und Gebühren.

Wer hat sich nicht schon geärgert über hartnäckige Telefonanrufer, die happige Gewinne mit einem Finanzprodukt versprechen? Zugreifen müsse man jetzt, sonst sei die Chance vertan. Manche lassen sich von derart tollen Aussichten über den Tisch ziehen – und werden später enttäuscht. Spätestens dann stellt sich die Frage: Woher sind die Ratschläge für den richtigen Umgang mit dem eigenen Vermögen zu holen?

Wie in jeder Berufskategorie gibt es auch bei den Vermögensberaterinnen und -beratern schwarze Schafe, die mit der ahnungslosen Kundschaft vor allem den eigenen Geldbeutel füllen. In der Schweiz kann sich jeder Anlage- oder Finanzberater nennen, diese Titel sind nicht geschützt. Umso wichtiger ist es, nach der Ausbildung zu fragen. Der Studienabschluss sollte staatlich anerkannt sein, entweder vom Bund als Bildungsbehörde oder der Finanzmarktaufsicht Finma.

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