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100 Jahre Zeitlupe: 108-jähriges Schlitzohr

In der September-Ausgabe der Zeitlupe von 1977 haben wir eine schöne Anekdote gefunden, die wir gerne im Originaltext zitieren:
«Ein amerikanischer Reporter, der als Sonderberichterstatter nach Marokko entsandt worden war, hatte ein Interview mit dem damals 108-jährigen Grosswesir El Mokri. Am Ende der Unterredung verabschiedete er sich mit den Worten des Dankes und sprach den Wunsch aus, er hoffe, bei seinem nächsten Besuch in Marokko den alten Herrn noch ebenso rüstig anzutreffen und ihm seine Glückwünsche zum 109. Geburtstag aussprechen zu können. «Aber warum nicht, junger Mann?», erwiderte der Grosswesir würdig lächelnd. «Sie scheinen sich doch bei bester Gesundheit zu befinden!»

Mehr Geschichten aus unserem Archiv lesen Sie auf zeitlupe.ch/100

Meinungen

Seelsorger, Zeitlupe 11/12/22
Die Seelsorge der beiden Pfarrerinnen am Kantonsspital Winterthur und im Frauengefängnis Hindelbank steht allen Ratsuchenden offen, die Trost und Zuversicht suchen, unabhängig von ihrer kirchlichen Zugehörigkeit. Das ist gelebte Seelsorge, die auf die aktuellen Bedürfnisse der Menschen eingeht. Dabei anerkennt sie, dass viele Menschen nicht mehr in der Tradition des kirchlichen Glaubens verwurzelt sind – obwohl die Seelsorgerinnen selbst an die Kraft Gottes glauben. Der Beitrag zeigt, dass die Kirche auch heute noch wertvolle Seelsorgearbeit leistet. Heinrich Hanselmann, Wetzikon

Ratgeber Gehirn Zeitlupe 4/23
Hätte ich nicht vor wenigen Monaten etwas Ähnliches erlebt, hätte mir dieser Artikel wohl nur ein müdes Lächeln entlockt. Doch nach einigen Jahren des (berechtigten) Haderns habe ich in manch schlafloser Nacht beschlossen, dieser und jener Person zu vergeben, die mir jahrelang das Leben vermiesten. Seither fühle ich mich täglich besser, körperlich und seelisch. Grossartiger Artikel! Doris Wahlen

Interview mit Vera Kaa Zeitlupe 4/23
Vera war einst meine Schülerin in den untersten Primarklassen im Schulhaus Biregg in Horw, Luzern. Sie war ein nettes, liebenswürdiges Mädchen, sass ganz hinten, war sehr aufmerksam und interessiert, gar etwas schüchtern. Aber wenn sie den Mund auftat, erschrak man beinahe über die laute, klare, für ein Kind ungewohnt tiefe Stimme. Ich freue mich, dass es so kluge, geradlinige Menschen gibt, die ihre Ansicht vertreten, sich durchsetzen können und zu sich selber stehen. Ich habe grosse Achtung vor Vera! Kurt Huber, Malters  

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