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Es ist gut, über das Sterben zu reden

Der Tod war für die Menschen vor nicht allzu langer Zeit noch eine Schicksalsfügung.Der medizinische Fortschritt macht das Sterben heute zunehmend zu einem bewussten Entscheid. Ein Entscheid, den man mit einer gesundheitlichen Vorausplanung mitgestalten kann.

Annina Spirig, Pro Senectute Schweiz
Annina Spirig *© zVg

Die Bilder von Christian Eriksen gingen zu Beginn der Fussballeuropameisterschaften um die Welt: Der 29-jährige dänische Fussballprofi bricht kurz vor der Halbzeitpause im Spiel gegen Finnland auf dem Platz zusammen – ohne Fremdeinwirkung, ohne Vorwarnung. Ein Sanitätsteam stürmt auf den Platz und belebt den Profisportler vor den Augen der Weltöffentlichkeit wieder. Diese erschütternde Begebenheit führte vielen Menschen vor Augen, dass selbst junge Menschen trotz guter Gesundheit nicht vor einem Schicksalsschlag gefeit sind. Ein Thema, das auch in der aktuellen Corona-Pandemie beschäftigt.

Derartige Ereignisse sind trotz der grossen Tragik für uns alle wichtig: Sie führen uns vor Augen, dass wir über das Sterben reden müssen oder sollten. Etwas, das die meisten nur ungern tun.

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