Gemeinsame Lektüre verbindet
Jährlich beteiligen sich gegen 2000 Seniorinnen und Senioren mit Primarschulkindern am Prix Chronos. Zusammen prämieren sie vier Jugendbücher, die zum besseren Verständnis von Jung und Alt beitragen. Jörg Meier und sein Enkel Pablo erklären, weshalb es sich lohnt, mitzulesen.
Lesen verbindet. Dies können der zehnjährige Pablo Meier und Grossvater Jörg Meier aus dem Kanton Aargau bestätigen. Denn sie verbrachten dieses Jahr viel Zeit zusammen, um im Rahmen des Generationen-Lesewettbewerbs Prix Chronos gemeinsam die vier prämierten Jugendromane zu lesen und zu besprechen. Eine Erfahrung, die sie nicht mehr missen möchten. «Ich habe durch die gemeinsame Beschäftigung mit den Büchern Einblick in die Lebenswelt eines Zehnjährigen gewonnen und dadurch auch meinen Enkel Pablo besser kennengelernt», so der 66-jährige Jörg Meier.
Eine Lebenswelt, in der nebst Schule, Sporttraining und Freunden plötzlich auch Bücherlesen eine Rolle spielte: «Grospi hat angerufen und gefragt, ob wir zwei da mitmachen wollen», erinnert sich der Zehnjährige. Ihn überzeugte schnell die Aussicht auf zusätzliche Zeit mit dem Grossvater – ganz im Sinne des Generationen-Leseprojektes.
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