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Erfreulich, aber nicht nur positiv

Pro Senectute Schweiz untersuchte, ob sich die Bevölkerung im Alltag aufgrund ihres Alters benachteiligt fühlt. Resultat: Die gefühlte Benachteiligung ist kein Massenphänomen, aber jede ist eine zu viel.

Erinnern Sie sich noch an das Unwort des Jahres 2014: «Dichtestress»? Der Begriff hat sich seither verselbständigt. Beim Pendeln, beim Einkaufen, in der Freizeit – überall scheint uns die Dichte zu stressen. Wenn in der Früh eine fröhliche, weisshaarige Wandergruppe den Zug besteigt, hört man nicht selten: «Könnten die Wandervögel nicht später verreisen?» Als Direktorin von Pro Senectute sage ich: «Nein. Ältere Menschen müssen, sollen und dürfen den Zug nehmen, der für sie Sinn macht. Sei es nun zu Stosszeiten oder nicht.»

Als Altersorganisation werden wir bei solchen Äusserungen hellhörig. Uns interessiert, wie es um das Ansehen der älteren Generation in der Öffentlichkeit bestellt ist. Wie ergeht es den Menschen in der zweiten Lebenshälfte mit der Digitalisierung oder auf dem Arbeitsmarkt? Nehmen sie in der Gesundheitsversorgung oder im Freizeitbereich Benachteiligungen wahr?

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