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Bergwandern – aber sicher!

Fast die Hälfte der Schweiz wandert. Die Webseite sicher-bergwandern.ch bietet wichtige Sicherheitstipps für unterwegs.

Frische Alpenluft einatmen, Weitblick haben, den Körper fordern… Kein Wunder ist Wandern die beliebteste Freizeit- und Sportaktivität in der Schweiz. Rund 2.7 Millionen Menschen hierzulande geben Wandern als Hobby an. Durchschnittlich unternehmen Schweizer Wanderinnen und Wanderer rund 20 Wanderungen pro Jahr, die im Mittel drei Stunden dauern.

Wer in den Bergen wandert, tut sich selbst etwas Gutes, geht aber auch Risiken ein. Die Kampagne «Bergwandern – aber sicher» will Wanderfreudigen die vielseitigen Anforderungen, die das Bergwandern an sie stellt, näher bringen. Die Botschaft: Für jede/n gibt es eine passende Wanderung, wenn einige Tipps beachtet werden.

Bevor es los geht, empfiehlt sich der PEAK-Check für Bergwanderungen: Planung, Einschätzung, Ausrüstung, Kontrolle. Was habe ich vor? Ist diese Wanderung für mich geeignet? Habe ich das Richtige dabei? Bin ich noch gut unterwegs? Solche Fragen sollte man sich vorgängig und unterwegs stellen. Die Webseite gibt dazu Tipps und Checklisten.

Im Fokus steht dabei besonders der Abstieg: Dann nimmt das Ausrutsch- und Absturzrisiko zu, weil der Bewegungsablauf anspruchsvoller ist, die Müdigkeit grösser und die Konzentration nachlässt. Wer beim «Safety-Quiz» mitmacht, erfährt Interessantes über das persönliche Risikoverhalten beim Wandern.

Beitrag vom 20.08.2019
  • Bergwelt sagt:

    Hallo, vielen Dank für den sehr hilfreichen Beitrag, gerade auch für Wanderneulinge! Die imposanten Berglandschaften der Schweiz, mit seinem Hasliberg, Brienzer Rothorn oder Stockhorn üben auf den unerfahrenen Bergwanderer eine grosse Faszination aus, aber die Gefahr, die auch von ihnen ausgeht, wird dabei schnell unterschätzt. Viele Grüsse

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