Alt und Jung an einem Tisch

Veronika Keller (71), Urs Haslebacher (49) und Elias Rüegsegger (30) diskutieren über Generationenkonflikte und -solidarität und sagen, was ihnen Angst macht und Hoffnung gibt.

Text: Usch Vollenwyder, Fotos: Pia Neuenschwander

Veronika Keller: Generationenkonflikte? Zu meiner Zeit redete man ständig davon. Gemeinsamkeiten mit den Eltern gab es kaum. Heute ist das Zusammenleben zwischen den Generationen einfacher. Beim Enkelhüten bewege ich mich in den Haushaltungen meiner Söhne und Töchter wie zu Hause. Ich bin nicht mehr die Schwiegermutter, wie ich sie noch erlebt habe: die jeweils zu Besuch kam und mit dem Finger kontrollierte, ob Staub auf den Möbeln lag. In meinem Beruf als Lehrerin erlebte ich ebenfalls keine Konflikte aufgrund der unterschiedlichen Altersklassen im Kollegium. Meine Nachfolgerin kam direkt von der Pädagogischen Hochschule. Die Übergabe bei meiner Pensionierung verlief völlig problemlos.

Das Thema interessiert Sie?

Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.

Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».

Zeitlupe abonnieren oder