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Zürich liest wieder

Über 200 literarische Veranstaltungen in Zürich, Winterthur und Umgebung bietet das Buch- und Literaturfestival «Zürich liest», welches dieses Jahr vom 27. bis 31. Oktober stattfindet.

«Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt» lautet das diesjährige Motto, ein Zitat von Ludwig Wittgenstein. Es beschreibt treffend den Geist des Festivals, das Brücken bauen und Grenzen auflösen will zwischen den Sprachregionen sowohl für das Publikum wie auch für die Autor/innen und Verleger/innen.

Ganz unterschiedliche Literaturformen an ganz verschiedenen Orten werden während dieser fünf Tage geboten. Mehr als 300 Autorinnen und Autoren treten auf, wobei auch das Schweizer Literaturschaffen stark vertreten ist. Gelesen, gelauscht und inszeniert wird in Buchhandlungen, Verlagen, Museen, in der Stadtgärtnerei, am Schiffssteg, im Wartsaal, im Zunfthaus, in der Badi, im Landesmuseum, in der Migros oder in der Kirche. Neben Lesungen stehen auch Inszenierungen, Spaziergänge und Rundfahrten auf dem Programm.

Aus der Schweiz sind u.a. zu sehen und zu hören: Dana Grigorcea, Peter Stamm, Franz Hohler, Beat Sterchi, Simone Lappert, Stephan Pörtner, Sunil Mann, Simone Beier, Melinda Nadj Abonji oder Mireille Zindel. Aus dem Ausland reisen u.a. an: Eva Menasse, Zeruyah Shalev, Sasha Filipenko oder Steffen Kopetzky.

Das Programm des Festivals vom 27. bis 31. Oktober 2021 ist abrufbar unter www.zuerich-liest.ch. Für Veranstaltungen in Innenräumen besteht Zertifikatspflicht, auf den Rundgängen gilt Maskenpflicht.

Beitrag vom 23.10.2021

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