Über sich selbst schreiben

Der 2022 gegründete Verein Autobiografie Festival hat sich zum Ziel gesetzt, an Autobiografien und autobiografischem Schreiben interessierte Menschen miteinander zu verbinden. Jährlich findet ein Festival statt, an dem Menschen zu Wort kommen, die ihre Lebensgeschichte schreiben oder geschrieben haben. Zwei Profis, die sich berufshalber mit Menschen und ihren Geschichten befassen, geben Rückmeldungen. Besucherinnen und Besucher sind zum Dabeisein und Mitdiskutieren willkommen. Ein kleines Rahmenprogramm lädt dazu ein, Einblicke in das Leben bekannter Persönlichkeiten zu gewinnen.

Das vierte Autobiografie-Festival findet vom 28. bis 30. Juni 2024 im Hotel Linde in Heiden AR statt. Autor:innen* lesen aus ihren autobiografischen Texten und erhalten ein Echo durch die Schriftstellerin Seraina Kobler und den Philosophen Georg Kohler.

Rahmenprogramm:

• Am 28. Juni um 10 Uhr hält Matthias Messmer das Einführungsreferat mit dem Titel «Autobiografische Erinnerungen – Über Sinn und Wert von Lebensgeschichten»
• Am 29. Juni um 20 Uhr befragt der Volkskundler Alfred Messerli den Filmregisseur und Drehbuchautor Xavier Koller zu dessen Leben und Werk.
• Am 30. Juni um 10 Uhr wird der Film Reise der Hoffnung (1990) im Kino Rosental visioniert. Regisseur Xavier Koller gibt eine Einführung.

*Autor:innen: Béatrice Thal, Luzius Lenherr, Georges Wieland, Regula Eugster, Alex Oberholzer, Patricia Mbumaston-Dolf, Ralph Schmid, Brigitte Gabler, Peter Gross, Blazenka Kostolna und Rita Roedel lesen aus ihren autobiografischen Texten.

Autobiografie-Festival 2024: 28. bis 30. Juni 2024, Hotel Linde, Heiden AR. Festivalpass CHF 100.-, Tagespass CHF 55.-, Halbtagespass CHF 30.-.

Schreiben übers Älterwerden und den Alltag: In der Kolumne «Uschs Notizen» erzählt die langjährige Zeitlupe-Redaktorin Usch Vollenwyder alle zwei Wochen aus ihrem Leben im bernischen Gürbetal.