Wanderer auf dem Heimweg (Kapitel 8.5) Aus «Schneesturm im Sommer»
Der Wanderer, der zwischen Mitternacht und Morgenfrühe das Gasthaus «Zum Bären» verliess und den noch nassen dunklen Weg zu Leuenbergers Bauernhof hinaufging, in Bergschuhen, mit Rucksack, Stock und Feldstecher, sah dort Licht in den Fenstern und fand schon alles auf den Beinen. Er wurde willkommen geheissen und musste sich gleich zum Frühstück hinsetzen. Ein geschäftiges Treiben wie vor einem Aufbruch erfüllte Haus und Stall, man hörte Glocken schellen, klingeln, klopfen, ein schwarzweisser Hirtenhund rannte bellend in die Stube und wieder hinaus. Therese, das ältere Mädchen, und Peter, der junge Bauer, konnten schon nicht mehr stillsitzen und liefen vom Tische weg, aber die Bäuerin stellte dem Gast zu allem Übrigen noch eine verlockend duftende Rösti vor die Nase, und Grossmutter Vrene setzte sich mit einer Tasse Kaffee zu ihm. Unter der offenen Türe tauchte der Bauer im weissen Hinhemd auf, in der Linken am breiten Lederband die grosse Glocke, die Treichel, und kam zur Begrüssung herein.
«Wir sind gehörig nass geworden wie ihr alle auch», antwortete der Grossvater Jakob auf besorgte Fragen. «Aber es hat nichts geschadet, wir haben uns im ‹Bären› trocken angezogen und sind nach dem Abendessen bald zu Bett gegangen. Ruedi schläft noch, und das soll er auch. Am Vormittag will er auf dem See rudern, der ‹Bären› hat ein Boot. Nachmittags wird er sich wohl hier zeigen, dann lasst ihn beim Heuen mithelfen, ihr seid ja noch nicht fertig. Es wär’ mir recht, wenn er Lust dazu hätte. Am liebsten würde er sich wahrscheinlich einmal als Fahrer auf dem Traktor versuchen. Und fragt ihn nicht zu viel, sonst wird er stutzig, nehmt ihn so, wie er sich gibt. Er ist noch nicht ganz fertig, aber er wird schon recht.»
Wieder rannte mit Gebell voller Ungeduld Belo, der Hund, in die Stube und hinaus, der Bauer folgte ihm, dann stand auch Jakob auf, und die beiden Frauen begleiteten ihn zum Stall hinüber. «Schont Euch, es ist weit», sagte Grossmutter Vrene. «Und wenn Euch der Wilde Mann begegnet, so ist das mein Schwager Jost Achermann, der einst mit Euch die Lauibachquelle suchen wollte. Er ist noch immer in die Natur vernarrt wie als junger Seminarist, aber jetzt hat er Zeit, allem nachzulaufen. Ich lass’ ihn grüssen, und er soll wieder einmal heimkommen.»
Im schwachen Licht der beiden Lampen von der Hausecke und dem Antritt her drängten die mächtigen braunen Tiere in die Dunkelheit hinaus, und die ganze Familie gab acht, dass sie auf der kurzen offenen Strecke beisammenblieben. Der Mann aus der Stadt atmete mit Wohlbehagen warmen Stallgeruch und würzigen Heuduft ein, schloss sich mit dem Hund und Therese hinten an, wie es ausgemacht war, und teilte die freudige Aufregung von Mensch und Vieh. Die Tiere hatten ihre Glocken umgehängt, jedes eine anders tönende, und zogen zum ersten Mal wieder mit dem kräftig schallenden vollen Geläut hinaus. Bei der Abzweigung, wo der Weg links zum Dorf hinab, rechts zwischen Hecken und Lattenhägen bergwärts führte und die eiligen Tiere zur Ordnung zwang, blieb der Bauer mit Frau und Grossmutter Vrene zurück,und beide Frauen hatten feuchte Augen.
Die Leitkuh mit der tieftönenden Treichel an der Spitze des Zuges versuchte zu traben, aber Peter hielt sie am Lederbandmit Gewalt zurück und schlug nachdrängenden Rindern seinen Haselstecken auf die Nase, bis die Herde endlich im natürlichen rechten Schrittmass hintereinander dahinzog. Das Gewitter hatte die Sommerschwüle gebrochen, in der frischen Nachtluft roch es von den Wiesen her nach halbgedörrtem nassem Heu. Weite Lücken klafften im Gewölk, die spärlichen Sterne erloschen in der fernen Morgenblässe. Die Herde wanderte über die Wiesen hinaus, die nicht mehr für alles Vieh im Tale Gras genug hatten, und zog durch einen dichten Wald.
Voller Argwohn starrten die Tiere in die Finsternis hinein, die zwischen den Stämmen brütete und aus nahen Laubgebüschen verdächtige Gestalten machte, sie folgten einander gedrängt und verkündeten ihren Zug weithin so kräftig mit Geläut, als ob es noch immer gälte, Bären, Wölfe und böse Geister zu verscheuchen. Einmal widerhallte das Geläute wie von einer nahen oberen Felswand herab, doch war es kein Widerhall; der Weg erklomm den ansteigenden Wald in langgezogenen Schleifen, und auf der nächsthöheren Wegschleife war eine Herde unterwegs, die von einer anderen Seite durch den Wald heraufgekommen war. Mit kurzen Jauchzerschreien begrüssten und verständigten sich die zur selben Alp auffahrenden jungen Herdenführer.
Der Wald wuchs auf steileren Hängen bergan, aber die Fichtenund Föhren am Wege hoben sich jetzt von einem lichten Hintergrund ab, es wurde heller, der Weg verliess den Wald, und die Herden zogen im schattenlosen grauen Frühlicht über eine fast ebene Schafweide. Ein Holzkreuz ragte auf ihrem Rand in den blassen Himmel empor. Jakob trat unter das Kreuz und schaute auf den bleigrauen kleinen See von Seewilen hinab, er sah den bewaldeten nahen Berg, den sie bis zu dieser Terrasse erstiegen hatten, der aber nur ein vorgeschobener Kopf einer ganzen Kette von Bergen war, und sah, dass der fernere Weg weithin der Flanke dieser Bergkette entlang führte. Die Herde Leuenbergers wollte hier auf der offenen Strecke auseinanderlaufen, und einzelne Tiere begannen abseits mageres Gras zu zupfen, aber Belo jagte sie auf den Weg zurück, Therese hetzte ihn und trieb selber mit dem Stecken ausgetretene und säumige Tiere an. Jakob sprang dem Mädchen bei und blieb neben ihm, bis der Weg den Steilhang anschnitt, wo wieder ein geordneter Zug zustande kam.
Der Weg aber wurde schmal, nur zwei Menschen konnten nebeneinander gehen, die Tiere gingen einzeln hintereinander. Die Herde zog sich in die Länge, Lücken entstanden, weil es da und dort einer Kuh einfiel, stehen zu bleiben und sich umzusehen. Dem Hunde hinten ging es zu langsam, er lief hechelnd hin und her oder drängte sich vor, aber Jakob und das Mädchen jagten ihn unwirsch zurück; hier galt es, dem Zuge mit Geduld zu folgen. Wo der Weg in ein tief eingeschnittenes Bachtobel hineinführte, sahen sie die drüben wiederhinausziehende Spitze des Zuges mit der Leitkuh und die hintersten Tiere der vorderen Herde, zu der ein paar Ziegen gehörten; zwischen den Herden ging Peter neben einem erwachsenen Mädchen, das mit einem Hund und einem Jungen die vordere Herde trieb. Therese sagte, das Mädchen heisse Johanna und sei die Tochter eines Bauern aus der Nachbargemeinde. Von einem vorspringenden Hangrücken aus gewannen sie einen Blick auf den langen, lockeren Zug der beiden Herden, die sich im klaren Licht des Morgens ruhig fortbewegten.
Jakob folgte neben dem Mädchen dem Herdenzug gelassen und heiter wie ein alter Nomade, der mit den Seinen und dem Vieh zu neuen Weideplätzen aufgebrochen ist. Seine nie erloschene Wanderfreude durchdrang ihn noch einmal frisch, und die Lust des Schauens erfüllte ihn, als ob er Wunder eines unerforschten Landes sähe. Zu seiner Linken stieg der Hang bald mit Legföhren und Laubgebüschen, bald mit nacktem Geröll und farbig überblühten steinigen Halden empor zu den Firsten und Sätteln der Bergkette, rechterhand stürzte er mit gröberem Geröll und waldigen Runsen in eine weglose Schlucht hinab. Auf der anderen Talseite stiegen gefurchte Hänge mit Wäldern und Matten zu einer ähnlichen Bergkette empor, die, von der frühen Morgensonne obenstrahlend überflutet, mit goldgrünen Kuppen und Weidetriften auf die noch im Schatten wandernde Herde herableuchtete.
Im hintersten flachen Talgrund, wo kein Weg mehr zuerkennen war und der Bach aus einer Felswand hervorzubrechen schien, löste der Herdenzug sich auf; die Tiere umlagerten einen langen Brunnentrog und zerstreuten sich über eine magere Weide, die Menschen rasteten auf der Bank vor einem leeren Stall. Hier sagte Jakob den ihm noch unbekannten jungen Leuten, er sei ein entfernter Grossonkel von Peter und Therese, doch musste er das noch näher erklären. Johanna und Jörg, ihr Bruder, der die vordere Herde führte, wollten mit ihrem ausgeprägten bäuerlichen Sinn für Herkunft und Verwandtschaft genau wissen, wer da mit ihnen zog, und wurden erst dann vertrauter. Peter und Jörg versprachen Kaffee und machten Feuer, Johanna molk eine der Ziegen, und Jakob setzte sich freundlich plaudernd zu seiner Wandergefährtin Therese, die mit ihren vierzehn Jahren schon eine tüchtige, kluge Bauerntochter war und ihn zu seinem Vergnügen eifrig belehrte.
Zum Autor
Meinrad Inglin (1893–1971) Sohn eines Goldschmieds, Uhrmachers und Jägers, wurde mit siebzehn Jahren Vollwaise. Uhrmacher- und Kellnerausbildung, trotz fehlender Matura Studium der Literaturgeschichte und Psychologie in Bern, Genf und Neuenburg. Tätigkeit als Zeitungsredaktor, während des Ersten und Zweiten Weltkriegs Offizier im Grenzdienst. 1922 als Journalist in Berlin, danach als freier Schriftsteller in Schwyz. Für sein Werk (vor allem Romane und Erzählungen, einzelne Aufsätze, Notizen und eine Komödie) wurde Inglin vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grossen Schillerpreis und dem Gottfried-Keller-Preis.
«Das war ein Gewitter, gestern!», sagte er. «Das habt ihr wohl nicht erwartet?»
«Doch, wir haben es erwartet, aber es kam früher, als wir dachten. Der Vater wollte das Heu nachmittags noch ein Weilchen an der Sonne liegenlassen, und dann hatten wir zu wenig Leute, als es auf einmal gewitterte.»
«Gut, dass wir ein wenig mithelfen konnten. Aber es ist doch noch ziemlich viel Heu draussen geblieben.»
«Das musste draussen bleiben, sie hatten es erst am Vormittag gemäht.»
«Aber damit werden sie heute wohl auch fertig.»
«Nein, heut noch nicht. Wir hätten es gestern stocknen müssen, dann wäre der Boden rascher trocken geworden als jetzt. Aber morgen wird man es nehmen können, wenn das gute Wetter anhält.»
«Hattest du keine Angst, so im Gewitter auf dem Heufuder, bei Blitz und Donner?»
«Doch … aber der Vater hat gesagt, man brauche keine Angst zu haben, der Blitz schlage nicht ein.»
«Ja, man muss Vertrauen haben.»
Plötzlich lief sie von ihm weg, trennte zwei Kühe, die mit den Hörnern gegeneinander stiessen, und jagte die eine, die angriffslustig von der anderen Herde herüber gekommen war, erzürnt mit dem Stecken zurück. Dieselbe Kuh machte bald darauf, als die Tiere wieder zusammengetrieben wurden, dem Hunde zu schaffen, der sie treiben wollte; sie schlug nach ihm aus, wies ihn unversehens mit den drohend gesenkten Hörnern ab und rannte, bevor sie sich fügte, Unruhestiftend mit erhobenen Schwanz herum.
Der Aufbruch wurde beschleunigt, weil auf dem Weg von der Bergflanke eine dritte Herde heranzog, die auch hier rasten wollte. Peter und Therese waren jetzt froh, dass Jakob ihnen beistand. Sie sahen, wie er mit seinem Bergstock zwischen Felsblöcken und Krüppelfichten verlaufene Tiere aus den Winkeln trieb und nicht ruhte, bis sich alle dem Zug wieder angeschlossen hatten. Er selber hörte rundum schallendes Herdengeläut, Hundegebell, rauschendes Wasser, Jauchzen der Burschen und Mädchen, er stimmte mit «hoi hoi» und anderen Treiberrufen kräftig ein und folgte der Herde wie in einem festlichen Tumult.
Sie kamen, von kühlem Gischt umsprüht, an der Felswandvorbei und sahen, dass der Bach nicht aus ihr hervorbrach, sondern über Stufen einer weit nach oben aufgerissenen Kluft herabsprang. Am nahen Hang trat ein Weg hervor, der sie in der Gegenrichtung über die anrückende dritte Herde hinaus und dann in der alten Richtung immer bergan weiterführte. Sie überschritten denselben Bach, der unter ihnen durch die Kluft hinabrauschte, hier aber breit über den Weg floss und den Tieren die Hufe netzte. Für die Menschen hatte der Älpler, der sie erwartete, auf Steinen ein Brett darüber hingelegt. In einem unübersichtlichen, von Stauden, Kraut und kleinem Gehölz durchwachsenen Felsgelände verloren sie einander manchmal aus den Augen, doch blieben sie auf dem Weg und gerieten hier zum ersten Mal für kurze Zeit in schräg einfallendes warmes Sonnenlicht.
Vor ihnen ragte eine hohe, noch schattige graue Fluh empor, die unüberwindlich schien, aber sie stiegen ihr auf immer steileren Hängen dennoch entgegen. Der Weg führte an ihr hinauf, steinig, schmal, doch gangbar und durch Geländer gesichert, wo er über jähen Abgründen in den Fels gesprengt war. Da und dort glänzte die Felswandschwarz vor Nässe, und Wasser tropfte von überhangenden Balmen auf die Tiere herab. In einer Runse stand ein eisernes Kreuz mit einer Tafel. Therese bekreuzigte sich, als sie daran vorbeiging, und Jakob las von der Tafel ab, dass hier ein Jüngling verunglückt war.
Allmählich näherten sie sich dem oberen Saum der Fluh, der Fels trat zurück, der Weg wurde breiter und wand sich zwischen niederem Gesträuch dem offenen Himmel entgegen. Therese verkündete angeregt, jetzt sei es nicht mehr weit, und antwortete auf alle Fragen lebhafter. Jakob erfuhr, dass nur die Kühe auf der Unterstaffel bleiben konnten. Eine Sennerei sei dort, aus der Milch werde Käse gemacht, und vom Rand der hintersten Weide führe ein Drahtseil zu einem Passweg hinab. Die Rinder und Jährlinge aller Herden würden dagegen auf die Alp Oberstaffel getrieben, sobald es dort oben genug Gras habe. Auf Unterstaffel könne man im Heulagergut übernachten, auf Oberstaffel weniger gut. Ob er denn etwa da oben bleiben wolle?
Der alte Mann, dem die Bauernjugend wohlgesinnt war, auch wenn sie nicht recht verstand, was ihn hier herumtrieb, schien müde geworden und schwieg, sah aber dennoch heiter und erwartungsvoll aus. Was wollte er? Er hatte seit Jahrzehnten immer gewusst, was er wollte, jetzt wusste er es nicht mehr genau. Er konnte mit Therese und Peter nach Seewilen und mit seinem Enkel Ruedi in die Stadt zurückkehren, ins Parkhotel zu den Seinen, er konnte auf der Alp Unterstaffelbleiben oder weiterwandern, noch höher hinauf – er nahm sich nichts vor, er hatte keine Absichten mehr.
Ein Lattenhag querte den Weg, die Tiere gingen hintereinander durch das offen stehende Gatter, das Therese sorgfältig hinter ihnen schloss, und zogen durch blühendes Alpenrosengebüsch einen langgestreckten Hügel hinan, über dem nichts mehr zu sehen war als der blaue Himmel. Das Gebüsch bedeckte, wie von verschwenderisch planenden Gärtnern angelegt, den Hang in seiner ganzen Breite, und überall glühte es mit Knospen und offenen Kelchen tiefrot aus den dunkelgrün glänzenden harten Blättern. Auf dem flachen Rücken des Hügels stiess der vorderste Herdenführer einen Jauchzerschrei aus und blieb stehen. Die Tiere zogen an ihm vorüber, die Menschen traten zu ihm, und alle sahen jetzt Gras, Gras,sahen im vollen Sonnenschein mit ebenen Weiden und weiten Mulden die Alp Unterstaffel vor sich ausgebreitet und entdeckten im Hintergrund die steingrauen Schindeldächer der Hütten. Der Weg ging aus, sie betraten den Rasen, die Tiere zerstreuten sich und begannen zu weiden.
- Die «Editorische Notiz» zum Buch finden Sie hier.
- Jeweils sonntags wird der Roman «Schneesturm im Hochsommer» auf zeitlupe.ch fortgesetzt.
- Weitere Kapitel können Sie hier lesen.
«Schneesturm im Sommer»
Meinrad Inglin ist einer der bekanntesten Unbekannten, seinen Namen kennen fast alle, seine Werke die wenigsten. Dabei ist er ein grosser Könner in einem grossen Spektrum unterschiedlicher literarischer Genres, stilistisch abwechslungsreich und sprachlich wohlkomponiert. «Schneesturm im Hochsommer» versucht, sein vielfältiges Schaffen abzubilden und damit einen literarisch hochinteressanten und oft überraschend aktuellen Schweizer Klassiker wieder breiter bekanntzumachen.
«Inglin ist seit Jahren genau der, von dem viele sagen, man hätte ihn ‹nicht auf dem Schirm› und der deshalb allen so präsent ist. Die Frage ist doch vielmehr: Was macht den Kerl so interessant, dass er nicht verschwindet? Er hat nie auf Effekt geschrieben. Er hat versucht, Verhältnisse zu beschreiben, wie sie sind. Eine Haltung, die nach dem ganzen postmodernen Klimbim auf eine neue Art interessant ist.»
Peter von Matt
Meinrad Inglin, «Schneesturm im Hochsommer».
Herausgegeben von Ulrich Niederer, Nachwort von Usama Al Shahmani, 256 Seiten, Leinenband, CHF 28.– (UVP), Limmat Verlag, Zürich
Umschlagfotografie: Dino Reichmuth, Unsplash
Typografie und Umschlaggestaltung: Trix Krebs
Druck und Bindung: Friedrich Pustet, Regensburg
ISBN 978‑3‑03926‑021-8
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