23. Die Treppe hinauf Aus «Politiker wider Willen»
Der Generalstreik und die Fronde der jungen Radikalen, die oft mit den Sozialisten gemeinsame Sache machen, hat die Parteiführung aufgeschreckt. Sie will die abspenstige junge Generation zurückgewinnen und hat zu diesem Zweck die Jeunesse Progressiste Lausannoise ins Leben gerufen, die sich alle 14 Tage trifft, um aktuelle politische und soziale Fragen zu besprechen. Der Verein hat zum Ziel «die erworbenen Freiheiten zu verteidigen und auf den Wegen des Fortschritts und der notwendigen Reformen fortzugehen». Der Bürgersinn soll geweckt und zwischen den Mitgliedern «Bande gesunder Kameradschaft» geknüpft werden. Der 29-jährige Anwalt Pilet wird mit dem Aufbau des Jugendvereins beauftragt.
Am 17. Juni 1919 diskutiert die Jugend im «Café du Midi» die Einführung der 48-Stunden-Woche. Die Arbeitszeitverkürzung geht den meisten Bürgerlichen zu weit, aber Marcel Pilet-Golaz befürwortet sie. Im nächsten Jahr verteidigt er «in einer ebenso eleganten wie soliden Rede» im Cercle Démocratique, ein Gesetz zur Verkürzung der Arbeitszeit im öffentlichen Verkehr und «widerlegt die Argumente seiner Gegner».
Während ihr Mann meist im Militärdienst abwesend war, bildete sich Tillette Pilet an der Ecole supérieure de commerce weiter. 1919 erwirbt sie das Diplom und erhält einen Preis von 18 Franken. Ob sie eine berufliche Tätigkeit ausgeübt hat, ist unbekannt. Am 27. Juli 1922 – sieben Jahre nach ihrer Hochzeit – wird sie von einem gesunden Buben entbunden. Marcel Pilet hat schon als Student einen eigenen Sohn gewünscht. Jacques wird das einzige Kind des Ehepaars Pilet-Golaz bleiben. Wie es in gutbürgerlichen Familien üblich war, kümmert sich Tillon um Heim und Familie. In Lausanne schätzt man sie als aufmerksame und gebildete Gastgeberin.
Obschon der von Marcel Pilet-Golaz aufgebaute Jugendverein bald wieder verschwindet, sind die Parteigrössen mit der Arbeit des jungen Anwalts zufrieden. Sie setzen ihn bei den Grossratswahlen 1921 im Kreis Lausanne auf die gemeinsame Liste von Radikalen, Liberalen und nationalen Sozialisten – wie sich die Rechtssozialisten nach der Spaltung der Partei nennen.
Der Neuling wird im zweiten Wahlgang gewählt. In Morges schafft sein Freund Henry Vallotton-Warnery den Einzug in den Grand Conseil ebenfalls. Dank dem Majorzsystem verbleiben die Radikalen mit 145 von 237 Sitzen die dominierende Partei, auch wenn im Kreis Lausanne die Sozialisten den «nationalen Block» um ein Haar überflügelt hätten.
Alle Parteien sind sich einig, dass in der folgenden Legislaturperiode die Sanierung der chronisch defizitären Staatsfinanzen Vorrang hat. Ein neues Gesetz über die Besteuerung von Einkommen und Vermögen soll das alte von 1886 ersetzen. Man strebt nach einer verträglichen Lösung, die dem Staat neue Einkünfte erschliesst, ohne grosse soziale Härten nach sich zu ziehen. Der autoritäre Präsident der Waadtländer Radikalen Emile Gaudard will, dass das wichtige Geschäft speditiv erledigt wird. Deshalb lässt er den 33-jährigen Anwalt Marcel Pilet-Golaz zum Berichterstatter der vorbereitenden Kommission wählen.
Einwände gegen das neue Steuergesetz kommen von Seiten des «Zentrums», wie die inzwischen ziemlich rechts stehenden Liberalen genannt werden (die Radikalen sind die «Linke», die Sozialisten die «extreme Linke»). Die liberalen Wortführer sind gegen eine übertriebene Besteuerung des Vermögens und gegen ein übereiltes Durchpeitschen der Vorlage. Berichterstatter Pilet, der sein Dossier à fond kennt, ist ihnen gewachsen. Auf Einwände, die ihm berechtigt scheinen, geht er ein, andere weist er zurück.
Als die Liberalen vor der Abwanderung vermögender Personen aus dem Kanton warnen, beruhigt sie Pilet. Natürlich sei die Kapitalflucht eine ärgerliche Eventualität. Aber da es den öffentlichen Verwaltungen überall an Geld mangle, würde ein «Steuerpflichtiger, der dem Fiskus entkommen möchte, Mühe haben, seinen Wanderungen ein Ende zu setzen.» Der Berichterstatter begründet, wieso er eine Steueramnestie ablehnt und wieso er nicht zwischen Steuerbetrug und unabsichtlichen Fehlern beim Ausfüllen der Steuererklärung unterscheiden will, selbst wenn «das Gesetz zu Ungerechtigkeiten führen kann.» Der Staat braucht das Geld.
Die Gazette, Sprachrohr der Liberalen, misstraut dem neuen Gesetz. Immerhin lobt sie den «sehr gut gemachten» von «äusserst instruktiven Tabellen begleiteten» Kommissionsbericht und gesteht dem «ehrbaren Berichterstatter» Pilet-Golaz zu, dass er
beinahe alle ihm gestellten Fragen mit viel Klarheit und Präzision beantwortet hat: Er hatte hinter sich eine grosse Wandtafel aufstellen lassen, auf der er mit den Zahlen spielte und gab für komplizierte Probleme einfache und manchmal elegante Lösungen.
Einmal quittiert ein Spassvogel im Rat eine seiner Rechenkünste mit dem Ausruf: «Note 10 für den Schüler Pilet!»
Pilet setzt sich für die rückwirkende Geltung des Gesetzes ein: «Das neue Gesetz bringt 1½ Millionen ein; es ist dringlich, sie einzukassieren.» Ganz zum Schluss – so die Gazette – meldet sich «die grosse Artillerie, die bisher geschwiegen hat, jetzt aber endlich aus den Schützengräben herausgekommen ist». Die grosse Artillerie, lies: Parteipräsident Emile Gaudard, spricht ein Machtwort: Das Budget muss ins Lot, das Gesetz muss rückwirkend in Kraft treten. Ein Liberaler begehrt auf: «Wir sind nicht mehr in der Zeit wie vor 20 oder 25 Jahren, als, nachdem Monsieur Gaudard gesprochen hatte, es einem Abgeordneten nicht mehr erlaubt war, etwas zu sagen.» Doch, man ist immer noch in der Zeit. Mit grosser Mehrheit nimmt der Rat das Gesetz an.
Anders als sein redefreudiger Freund Vallotton-Warnery ergreift Pilet-Golaz im Halbrund nur spärlich das Wort. Wenn er redet, ist er gut dokumentiert und argumentiert klar. Seine Kommissionsberichte machen Eindruck. Parteigrössen, die seine Fähigkeiten erkannt haben, fördern ihn.
Der mächtigste Politiker, der seine schützende Hand über Pilet-Golaz legt, ist Ferdinand Porchet, der nach seiner Wahl in den Staatsrat 1920 die Kantonspolitik dominieren und zwei Jahrzehnte lang der starke Mann, der Waadt bleiben wird. Als Porchet noch Direktor der kantonalen Landwirtschaftsschule Champ de l’Air, später Marcelin-sur-Morges, war, hatte er den jungen Juristen Pilet als Lehrer für landwirtschaftliches Recht an sein Institut geholt und ihn dort als tüchtigen Mitarbeiter schätzen gelernt. Pilet wird seinem Mentor bis zu dessen Tod 1951 in treuer, immer sehr respektvoller Freundschaft verbunden bleiben. Mit keinem anderen Politiker wird er einen regeren Briefverkehr führen als mit dem elf Jahre älteren Porchet. 27. Februar 1923: Hauptmann Pilet hat im Militärdienst ein Erlebnis, das er seiner Frau unbedingt erzählen muss.
Im Gespräch mit Kameraden hat er angedeutet, dass er kein Interesse am Fliegen hat. Der ihm vorgesetzte Oberstleutnant vernimmt dies. Er hält Pilet für seinen besten Schüler, will ihn fördern und vielseitig ausbilden.
Kurzum, heute Morgen um 10 Uhr 15 überreicht er mir den Befehl zur sofortigen Ausführung eines Rekognoszierungsflugs. Ich war ein wenig überrascht, aber nach drei Sekunden Staunen habe ich die Hacken zusammengeschlagen und mich vorbereitet. Ich habe dann schnell ein paar Zeilen an deine Adresse hingekritzelt für den Fall eines unglücklichen Ausgangs. Du findest sie im beiliegenden kleinen Umschlag, den ich nicht mehr wieder geöffnet habe,… Ich bat Gott unsere Liebe zu beschützen, gab euren Fotos einen letzten Kuss und um 10 Uhr 35 verliess ich die Kaserne. Um 10 Uhr 53 startete das von Leutnant Hotier pilotierte Flugzeug Richtung Bern. Ich musste in einem bestimmten Sektor die Brücken über die Aare rekognoszieren. Am Anfang geht alles gut, aber einmal auf der Höhe von Münsingen haben uns einige Wirbel und «Luftlöcher » schaukeln lassen. Um 11 Uhr 16 sind wir in Bern vor dem Hangar gelandet.
Auch wenn Pilet ein «kleines Gefühl der Beunruhigung» hatte, war er froh über den erhaltenen Befehl:
Ausser dem ziemlich unangenehmen Luftstrom des Propellers nichts von dem, was ich erwartete. Kein Gefühl von Höhen (ungefähr 1500 m) oder von Geschwindigkeit (ungefähr 120–140 km) oder Schwindel. Es ist ganz verschieden von dem, was man annimmt. Dagegen hat man eine Idee von Ohnmacht und Fatalität. Der Pilot hat uns in seiner Hand und in seinem Blick. Es gibt nichts anderes, als sich gehen zu lassen und zu schauen.
Die Gattin von Ernest Vallon, Marcels Anwaltspartner, ist in Graphologie bewandert und hat für die mit ihr befreundet Mme Pilet-Golaz die Schrift von Marcel begutachtet. Sie findet «Vornehmheit! Einen delikaten Geschmack! Und einen raffinierten Geist!» Dazu: Loyalität, Vorsicht, Takt, Einsicht, Liebenswürdigkeit, Logik, Gerechtigkeitssinn und extreme Diskretion. Neben den grossen Tugenden, findet Madame Vallon bei Monsieur Pilet auch kleine: «Ordnung, sogar Genauigkeit, Geduld, Energie, Aktivität.» Kurz, er besitzt «alle Fähigkeiten, um sich selber und seine Nächsten glücklich zu machen. Monsieur Pilet besitzt zu einem hohen Grad l’art de vivre.» Kurz: ein Übermensch.
In Klammern bemerkt die Graphologin: «Entgegen dem, was Mme Pilet mir davon gesagt hat, habe ich kein Zeichen von Starrköpfigkeit gefunden.» Als Fehler sieht Frau Vallon höchstens Schüchternheit und dass er sich durch eine «Was-solles- bloss-Haltung» vom Handeln abhalten lässt, was die Schriftgelehrte «ungenügenden körperlichen Kräften» zuschreibt.
In der Schachtel, in der Frau Pilet das graphologische «Gutachten» aufbewahrt hat, findet sich noch ein anderes Charakterportrait ihres «Helden», das weitere Charaktereigenschaften aufzählt, die auch andern Leuten aufgefallen sind. Dieser Befund – wer ihn geschrieben hat, ist unerfindlich – beschreibt Pilet als «von Natur aus freimütig, hat sich aber Verheimlichung angeeignet – dissimulation acquise». Er ist «ein Spötter ohne Boshaftigkeit. Sieht sehr schnell die Lächerlichkeit. Sehr sensibel, aber panzert sich ein, ist auf der Hut.»
1925 wird Pilet zum Major befördert. Aus seiner Zeit als Bataillonskommandant ist folgende Anekdote überliefert. Major Pilet hält seinen Offizieren eine Theorie über Autorität – ein Thema, über das er auch als Bundesrat dozieren wird – und behauptet, dass Autorität natürlich sei und nicht vom militärischen Grad her komme: «Sie müssen Ihre Autorität immer bewahren, selbst wenn Sie nackt in Ihrer Badewanne liegen.» Am nächsten Tag sang das ganze Bataillon: «Il est tout nu dans son baignoire, le commandant de bataillon.»
Im Kanton ist Pilet ein gefragter Mann, Mitglied des kantonalen Rats fürs Lehrlingswesen, Präsident der zentralen Steuerkommission. Vereine und Verbände wollen ihn in ihren Vorständen. Er wird Mitglied des Grand Bureau, des Exekutivorgans der Radikalen. Ab 1925 präsidiert er dessen Vortragskommission, die vor Wahlen oder Volksabstimmungen die Auftritte der Redner an den verschiedenen Orten im Kanton koordiniert. Dadurch kommt Pilet zwanglos mit Kantons- und Gemeindepolitikern in Kontakt und verschafft sich ein wertvolles Beziehungsnetz.
Zum Autor
Hanspeter Born, geb. 1938, Schulen in Bern, Dr. phil. hist.; Redaktor beim Schweizer Radio, USA-Korrespondent; Auslandchef der Weltwoche (1984–1997); Autor von Sachbüchern, darunter «Mord in Kehrsatz», «Für die Richtigkeit –Kurt Waldheim» sowie (mit Benoit Landais) «Die verschwundene Katze» und «Schuffenecker’s Sunflowers».
Hat der viel beschäftigte Anwalt, Politiker und Offizier überhaupt Zeit für Familie und Privatleben? Im August 1925 gönnt er sich mit seiner Frau Ferien in Port-Navalo in der Bretagne: «Verloren in einem kleinen Badeort des Morbihan am Eingang des Golfs, geniesse ich friedlich das Meer und die frische Luft. Alles ist Ruhe, und nochmals Ruhe und immer Ruhe.» Im Brief an seine chers cousins entschuldigt er sich, dass er so lange nichts habe von sich hören lassen:
Aber ihr wisst, wie die Tage eines Manns aussehen, der nichts zu tun hat: keine Minute zu verlieren. Das Wasser, das Bad, der Bummel, der Rundgang um den Hafen, das Gespräch mit den Fischern. Man hat kaum Zeit zu essen. Dazu kommt noch die unheilbare Faulheit eines Mannes, der sich ausruht, der dies noch nie zuvor getan hat, der sich der Ruhe voll und ganz hingibt, wie die braven Leute, die sich Ausschweifungen hingeben … kein Zügel hält sie zurück.
Die Pilets hatten eigentlich vorgehabt, durch «das wunderbare Zentrum Frankreichs – Tours, Nevers, Dijon; Früchte, Fleisch, Wein – «in die Heimat zurückzukehren und die «leuchtende Kapitale» auszulassen. Doch als der spätere Schweizer Eisenbahnminister den Fahrplan konsultiert, muss er feststellen, dass in Frankreich «alle Züge durch Paris gehen; wohlverstanden, diejenigen, die funktionieren, die einem Stundenplan folgen und die einen bekannten Bestimmungsort anvisieren». Also kein Abstecher ins französische Herzland, sondern direkte Heimreise via Paris. «Am Donnerstag, 27. August, werde ich, wenn es Gott gefällt, wieder anfangen, die Prozesse meiner Klienten zu verlieren.» Unterschrieben ist der Brief an die Cousins nicht etwa mit «Marcel», sondern mit «Pilet-Golaz».
Am Parteikongress vom 4. Oktober 1925 setzen die Radikalen Marcel Pilet-Golaz auf ihre Kandidatenliste für die Nationalratswahlen. Die von der Galionsfigur der Genfer Sozialisten, Léon Nicole, gegründete und redigierte Parteizeitung Le Travail, die in der Waadt als Le Droit du Peuple erscheint, nennt spöttisch unter den «aufgehenden Sternen» der Radikalen M. l’avocat Pilet,
der sich die Mühe genommen hat, seinen Namen von dem seiner Frau folgen zu lassen, der Tochter des Ständerats Donat Golaz selig aus Orbe. Und so kommt es, dass wir den Kandidaten Pilet-Golaz haben – man soll in der Politik nichts vernachlässigen –, im Moment Kandidat für den Nationalrat, morgen «Kronprinz» für Bundesrat Chuard, vorausgesetzt, dass dieser noch drei Jahre durchhält.
Die Spekulation von Nicoles Blatt über Pilets mögliche künftige Rolle ist nicht aus der Luft gegriffen. Der achtundsechzigjährige Ernest Chuard, der 1919 geradezu nach Bern «geprügelt» werden musste, um den Waadtländer Sitz im Bundesrat zu retten, wartet darauf, endlich in sein geliebtes pays zurückkehren zu können. Die Parteigewaltigen Gaudard und Porchet haben deshalb rechtzeitig Ausschau nach einem geeigneten Nachfolger gehalten. Sie haben festgestellt, wie geschickt der junge Anwalt Pilet die Anliegen der Partei vertritt, wie umsichtig er das Steuergesetz durch den Grossrat pilotierte, wie die anderen Parteien ihn respektieren.
Bei den Nationalratswahlen bleiben die Radikalen mit weiterhin 8 Sitzen stärkste Partei im Kanton. Hinter den Bisherigen Maillefer, Fazan und Chamorel rangieren die Neuen – Vallotton-Warnery und Pilet-Golaz – noch vor den andern Bisherigen Pitton, Grobet und Gaudard. Die Busenfreunde aus der Studienzeit, Marcel und Henry, repräsentieren – fünfzehn Jahre nachdem sie sich kennengelernt haben – die Zukunft der historischen Waadtländer Staatspartei.
- Jeweils sonntags wird der Roman «Politiker wider Willen. Schöngeist und Pflichtmensch» auf zeitlupe.ch fortgesetzt.
- Fotos und Dokumente zum Buch
- Diese Kapitel sind bereits erschienen
«Politiker wider Willen»
Der aus kleinbürgerlichen Verhältnissen stammende, hochbegabte, literarisch und künstlerisch interessierte Marcel Pilet ergreift entgegen seiner eigentlichen Vorlieben den Anwaltsberuf und geht in die Politik. Nach kurzer, erfolgreicher Tätigkeit im Nationalrat wird Pilet-Golaz, wie er sich nun nennt, mit noch nicht vierzig Jahren als Verlegenheitskandidat in den Bundesrat gewählt. Dank seines soliden juristischen Wissens, seiner militärischen Kenntnisse und seines bon sens übt er einen gewichtigen Einfluss auf die Schweizer Politik aus. Allerdings bringen viele Deutschschweizer dem verschlossenen, romantischen und mit bissiger Ironie gesegneten Waadtländer nur wenig Verständnis entgegen, als er 1940 als Bundespräsident die Geschicke des Lands in die Hand nimmt.
«Politiker wider Willen» ist der erste Teil einer auf drei Bände geplanten Biographie über Marcel Pilet-Golaz.
Hanspeter Born, Politiker wider Willen. Pilet-Golaz – Schöngeist und Pflichtmensch. Münster Verlag 2020, gebunden, mit Schutzumschlag, 520 Seiten, ca.CHF 32.–. ISBN 978-3-907 301-12-8, www.muensterverlag.ch
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Umschlagsgestaltung: Stephan Cuber, diaphan gestaltung, Liebefeld; Satz: Stephan Cuber, diaphan gestaltung, Liebefeld; Druck und Einband: CPI books GmbH, Ulm; Printed in Germany