Wer bezahlt eigentlich den Notfalltransport mit der Ambulanz?

Herzinfarkt, Schlaganfall, ein Sturz – medizinische Notfälle sind teuer. Viele gehen davon aus, dass die Krankenkasse die Kosten eines Rettungseinsatzes vollständig übernimmt. Doch in Wirklichkeit können solche Einsätze schnell mehrere tausend Franken kosten und zu einer unerwarteten finanziellen Belastung werden.

Im Durchschnitt beläuft sich ein Ambulanzeinsatz auf 900 bis 1’500 Franken. Die Rettung mit einem Helikopter kostet in der Schweiz durchschnittlich 3’500 Franken. Diese Kosten muss jemand berappen. Die Frage, wer diese Kosten für die Ambulanz oder den Rettungshelikopter übernimmt, ist aber nicht allen klar. Die Grundversicherung der Krankenkasse bezahlt bei einer Rettung, beispielsweise wegen eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarkts, nur die Hälfte der angefallenen Kosten. Dies gilt sowohl bei Krankheit als auch Unfall.

Übernahme von Rettungskosten

Mit der SOS 144 Rettungskarte wird eine umfassende Absicherung von Rettungskosten geboten – unabhängig davon, ob die Rettung aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls erforderlich ist. Die Versicherung deckt alle Rettungskosten, die nicht durch die Kranken- oder Unfallversicherung abgedeckt werden, weltweit und ohne Selbstbehalt. Auch spielt es keine Rolle, ob ein Krankenwagen oder ein Rettungshelikopter im Einsatz ist oder welche Rettungsorganisation – sei es die Rega, AAA Alpine Air Ambulance, Air Zermatt oder eine andere – den Einsatz durchführt.

Die SOS 144 Rettungskarte ist bereits ab 60 Franken pro Jahr für Einzelpersonen und 90 Franken für Familien und Paare erhältlich. Sie bietet vollständigen Schutz vor Rettungskosten, unabhängig von der Organisation, dem Ort oder dem Grund des Notfalls.

Ihre Versicherung für Rettungskosten, ob Ambulanz oder Rettungshelikopter. Seien Sie zu Hause und auf Reisen weltweit optimal abgesichert. Mit nur 60 Franken jährlich als Einzelperson oder 90 Franken als Paar oder Familie sind Sie versichert.
Informationen gibt es per Telefon unter 031 914 41 44 oder auf www.sos144.ch.

Beitrag vom 05.11.2024
Dieser Beitrag wurde von SOS 144 erstellt.
Das könnte sie auch interessieren

Gesundheit

Langlebigkeit: «Ich will nicht um jeden Preis der älteste Schweizer werden.»

Der Traum vom ewigen Leben ist aktuell wie nie. Luca Hintermann, Spitex-Pfleger, Personal Trainer und junger Vater, erklärt im Gespräch warum Sport für ihn wichtig ist, welche Rolle Eisbäder in seinem Alltag spielen und wie er zur Longevity-Bewegung (Langlebigkeit) steht.

Gesundheit

Herzkrank – und auch die Psyche leidet spürbar

Nach einer überstandenen Herzerkrankung ist das Leben für viele Betroffene trotz allem nicht mehr wie zuvor. Sie sind mit psychischen Beschwerden konfrontiert, die den Heilungsprozess behindern. Umso wichtiger ist es, dies zu erkennen und zu reagieren. Das zeigt eine neue Broschüre der Schweizerischen Herzstiftung.

Gesundheit

Marianne Koch rät: «Immer interessiert bleiben»

Mit 90 schrieb sie «Alt werde ich später». Jetzt, mit 92 Jahren, legt die deutsche TV-Ärztin mit einem weiteren Gesundheitsratgeber nach: In «Mit Verstand altern» zeigt Marianne Koch auf, was es braucht, um Geist und Seele und – damit auch den Körper – möglichst jung und gesund zu erhalten.

Gesundheit

Immer wieder neue Wege suchen

Sexualität ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis und spielt lebenslang eine bedeutende Rolle. Wenn sich der Körper, die Partnerschaft oder die Wohnsituation verändert, sind eine offene Kommunikation und neue Wege entscheidend, sagt Sexualpädagoge Reto Kneubühler.