Ganz schön cool

Text: Roland Grüter

1. Sprühnebel 

Die Anzahl der Hitzetage nimmt ständig zu. Am 11. Juli brachte die Sonne Schweizerinnen und Schweizer besonders ins Schwitzen: in Chur wurden 37.6 Grad, in Genf 37.4 Grad und in Biasca 35.3 Grad gemessen. Spitzenwerte, die manchen Menschen empfindlich zusetzen. An solchen Gluttagen ist Kühlung, wie sie beispielsweise Roche Posay anbietet, besonders willkommen. Die Spezialistin für empfindsame Haut packt die Dusche so zusagen in die Dose. Der Thermalwasser-Spray lindert mit mikro-kleinem Sprühregen die Sommerglut, darüber hinaus pflegt er mit seinen Mineralien und hochwirksamen Konzentraten die Haut und regt diese sogar zur Regeneration an. Geeignet für alle Hauttypen

2. Frischekick 

So schön der Sommer auch ist: Die Wärme mindert die Elastizität der Blutgefässe. Das führt zu einem Blutstau in den Venen, der die Gefässwände durchlässig macht und Flüssigkeit ins umliegende Gewebe austreten lässt, vor allem an den unteren Extremitäten. Die Folgen: angeschwollene und schwere Beine. Die Emulsion «Lait Jambes Lourdes» von Clarins lindert diese Beschwerden mit einem Cocktail aus verschiedenen Pflanzenextrakten wie Minze, Zitrone und Basilikum. Sie wirkt erfrischend, belebend und abschwellend. Darüber hinaus gleicht sie den Feuchtigkeitshaushalt der Haut aus. Eine Besonderheit: Die Muntermacherin lässt sich sogar über einer Feinstrumpfhose aufgetragen und ist damit den ganzen Tag über einsatzbereit. 

3. Schrittmacher 

Expertinnen und Experten fordern uns auf, täglich mindestens 10 000 Schritte zu machen. Durchschnittlich schaffen wir davon aber nur knapp die Hälfte, wie eine Studie zeigt. Doch selbst die halbe Distanz bringt unsere Füsse im Sommer zum Glühen. Das Gehwohl-Frische-Fussbad belebt sie mit kühlendem Menthol und sorgt für ein langanhaltendes Frische-Gefühl. Urea und Algenextrakte spenden der Haut zusätzlich Feuchtigkeit. Hornhaut und Schwielen werden dadurch aufgeweicht und lassen sich in der Folge mit einem Hornhautschwamm entfernen. Das Fussbad ist dermatologisch geprüft und auch für Diabetiker geeignet.

4. Weckdienst 

Klimatologinnen und Klimatologen gehen davon aus, dass 2023 zum heissesten Jahr der Geschichte wird – zumindest, seit sie die Wetterverläufe wissenschaftlich aufzeichnen und auswerten. In den vielen Hitzenächten finden denn auch viele nur schwer in den Schlaf und wachen anderntags schlapp und mit geschwollenen Augen auf. Gegen die Müdigkeit kann das Gel «Aqua Réotier» von L’Occitane zwar nichts ausrichten, dafür aber lindert es zumindest Schwellungen der Augenpartie. Der Applikator aus Metall verstärkt den Kühleffekt und sorgt für einen wachen Blick. Der pflegende Weckdienst enthält Wasser aus der Réotier-Quelle, Hyaluronsäure und Koffein. Er aktiviert die Mikrozirkulation und soll dadurch auch Tränensäcke und Augenringe reduzieren. Behauptet zumindest der Produzent. 

5. Eiskugeln

Den Trick kennen viele – Kaffeelöffel ins Eisfach legen, auf die müden Augen legen, und schon strömt frische Energie durch den Körper. Ice Ice Beauty hat diesen Effekt in den Facial Ice Globes professionalisiert. Die Massage-Kugeln erinnert an Lollipops. Vorgekühlt garantieren sie nicht nur einen Frischekick, damit lässt sich auch die Gesichtshaut massieren. Das regt die Blutzirkulation an, verringert Schwellungen und wirkt straffend – Rock’n’Roll für schlappe Backen! 

6. Kühlmittel

Spitzensportler schwören darauf. Ein Bad in purem Eis, in der Fachsprache auch Kryotherapie genannt, soll die Erholung überstrapazierter oder verletzter Muskeln beschleunigen. Das Basler Eiswasser erinnert zwar an diese Tortour, ist aber weit verträglicher – und damit auch für Menschen empfehlenswert, die keine Extreme anstreben. Das darin enthaltene Menthol löst über Rezeptoren im Körper ein Kältegefühl aus, ohne dass es die Körpertemperatur tatsächlich beeinflusst. Darüber hinaus wirkt es durchblutungsfördernd und lindert den Juckreiz. Eine geeignete Erfolgsformel also für die sonnengeplagte Kopfhaut. Das Basler Eiswasser trägt man ins feuchte oder trockene Haar ein, massiert es zwei bis fünf Minuten sanft ein und schon fühlt man sich merkbar fitter. Ohne dafür die Badewanne mit Eiswürfeln füllen zu müssen. Geeignet für alle Haartypen. 

7. Frische Brise

Der menschliche Körper hat ein ausgeklügeltes System entwickelt, um die Körpertemperatur konstant zu halten. In der Sommerhitze aber gerät das fein justierte Räderwerk oft ins Stocken. Die Blutgefässe erweitern sich, der Blutdruck sinkt, das Herz-Kreislauf-System ist dann besonders gefordert. Das Herz muss schneller pumpen und durch die stärkere Hautdurchblutung werden die inneren Organe mit weniger Blut versorgt. Wir fühlen uns schneller erschöpft. Das Körperöl «Cooling Balancing Oil Concentrate» von Aveda will diesen Mechanismus etwas erträglicher machen und stützt sich dafür auf die ayurvedische Heillehre. Pfefferminze, Menthol und blaue Kamille garantieren «eine sinnliche Erfahrung, die Geist und Körper munter macht». Dafür gilt es das leichte Öl sanft in die Haut einzumassieren, beispielsweise an den beiden Handgelenken. Auch der Duft des Öls wirkt wie eine frische Brise. Tief durchatmen und mit neuem Elan das Leben geniessen! 

8. Muntermacher

Das Kältebad ist fester Bestandteil des skandinavischen Saunazyklus. Der dänische Hautkosmetiker Ole Henrikson hat die Wirkkraft dieser Prozedur auf seine entgiftende, kühlende Tonmaske übertragen: auf die Cold Plunge Pore Mask. Darin wirken Weidenröschen und Alpenscharten im Zusammenspiel mit Grüntee-, Eukalyptus-, Algen-, und Irisch-Moos-Extrakten. Den türkisfarbenen Ton gilt es mit kaltem Wasser anzurühren – und schon entsteht ein samtiger Schaum, der einen anregenden Kälteschauer bewirkt und gleichzeitig überschüssigen Talg und Unreinheiten beseitigt. Er verfeinert dadurch das Porenbild, glättet die Hautstruktur und lässt uns erholter aussehen. Selbst bei 37 Grad in der Sonnenglut. 

9. Pflanzenpower

Die Feuchtigkeit spendenden Patches Agave Cooling von Petitfée sind eine echte Wohltat für die trockene und gestresste Haut der Augenpartie. Innerhalb von 15 Minuten wird diese mit intensiver Feuchtigkeit versorgt, beruhigt und geglättet. Nach der Anwendung wirkt der Blick frischer und strahlender. Pflanzenpower aus Algen, Blaubeeren und Agave fördert gemeinsam mit Koffein die Zellerneuerung. Werden die Patches im Kühlschrank aufbewahrt, wirken sie zudem angenehm kühlend – supererfrischend!

10. Super-Stift

Rutscht uns da ein Pinguin über den Nacken? Der azurblaue Gelstift Cooling Water von Milk erinnert tatsächlich an antarktische Kälte. Er fühlt sich nach dem Auftragen erfrischend kühl an. Beruhigendes Meerwasser-Extrakt und Koffein versorgen strapazierte Haut zudem mit Feuchtigkeit, die den ganzen Tag anhält. Der Stift unterstützt die Mikrozirkulation und verleiht der Haut ein energiegeladenes, strahlendes Aussehen. Doppelt gut: Das New Yorker Kosmetiklabel Milk verweist darauf, dass der Stift frei von verdächtigen Giftstoffen und vegan ist – und ohne Tierversuche entwickelt wurde.