Auch für eine Kämpfernatur wie Elfi P. kann es einmal zu viel werden. © Ethan Oelman

In der Spur bleiben

Der Austritt aus dem Arbeitsleben, die lauter tickende Lebensuhr, der Tod eines geliebten Menschen: Die zweite Lebenshälfte stellt viele vor grosse Herausforderungen. Manche führen Menschen in eine schwere Lebenskrise – so auch Elfi P. (73) und Peter F. (87). 

Text: Roland Grüter

Wir wissen zwar, wie unberechenbar das Leben ist. Dennoch sind wir immer aufs Neue überrascht, wenn es uns vor unerwartete Aufgaben stellt. Die meisten lösen wir spielend. Sind wir aber mit schwerwiegenden Themen konfrontiert, einer Krankheit, dem Verlust eines geliebten Menschen, mit grossen Ängsten, Schmerz oder Sinnesfragen, müssen wir alle Kräfte aufbringen, den Herausforderungen zu trotzen. Manche Schicksalsstrudel ziehen Menschen in Tiefen, die bedrohlich schwarz und dunkel sind. Dann ist Krisenintervention nötig: Hilfe von aussen.

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