
Arbeit kennt keinen Jahrgang
Nach Erreichen des Referenzalters ist für manche noch lange nicht Schluss mit Arbeiten. Ein Viertel der Schweizerinnen und Schweizer bleibt nach der Pensionierung erwerbstätig. Die meisten tun das aus Freude, und nicht, weil sie auf das Geld angewiesen sind.
Text: Maximilian Jacobi, Illustrationen: Martin Haake, Fotos: Christian Senti
Maya Lörtscher steht in ihrem Atelier in Eglisau und klatscht den Farbroller auf die Schieferplatte. Sie verteilt weisses Acryl darauf, tunkt den Roller erneut in die Farbe, bis der schwarze Schiefer weiss glänzt. Sie dreht die Platte um, presst sie auf ein Stück wasserdichte Blache, wie sie auf LKWs verwendet wird. Die zierliche 74-Jährige braucht dafür beide Hände, drückt mit dem Gewicht ihres Oberkörpers, immer wieder, als versuche sie, jemanden zu reanimieren. Dann hebt sie die Platte ab. Die weisse Farbe hinterlässt auf der schwarzen Blache ein Muster, das an Schlangenleder erinnert.
Seit über zehn Jahren ist Maya Lörtscher pensioniert, könnte endlich Italienisch lernen, töpfern oder reisen. Doch sie mietet ein Atelier, näht Taschen und verkauft sie. Damit ist die Zürcherin kein Einzelfall. Laut einer Studie des Versicherers Swiss Life aus dem Jahr 2024 arbeitet in der Schweiz etwa ein Viertel aller Menschen weiter, nachdem sie das Pensionsalter erreicht haben. Das sind zwischen 180’000 und 200’000 Menschen.

Sinnvolle Arbeit als Motivation
Auch die Forschung befasst sich mit dem Unruhestand, wie das Phänomen umgangssprachlich genannt wird. Peter Neuenschwander, Projektleiter und Dozent an der Berner Fachhochschule, geht der Frage nach, warum Menschen nach der Pension weiterarbeiten. Seine Antwort: «Arbeit, die sich sinnvoll anfühlt, nimmt zu.» Die Zeiten seien vorbei, in denen die meisten Angestellten den immer selben Teilschritt wiederholen, dieselbe Schraube drehen, auf dieselben Buttons klicken. Mehr Menschen würden heute ausserhalb starrer Hierarchien an Projekten arbeiten und sich die Zeit selbst einteilen. Der Unruhestand ist jedoch oft ein Phänomen für Privilegierte wie Akademiker, Büroangestellte und Führungskräfte. «Maurer oder Pflegerinnen sind selten bereit zur Weiterarbeit – verständlicherweise», sagt der Fachexperte.
Es gibt aber auch die weniger Glücklichen. Laut der Studie von Swiss Life arbeitet jeder dritte erwerbstätige Pensionierte, weil er oder sie ein zusätzliches Einkommen braucht. «Ich werde wohl arbeiten, bis ich irgendwann umfalle», sagt Martin Rohner halb im Scherz. Der 63-Jährige war die meiste Zeit seines Berufslebens selbstständig, verschuldete sich mit seiner Ladenkette und sieht sich heute gezwungen, den Rest seines Lebens zu arbeiten (siehe Porträt).
Martin Rohner (63), muss den Rest seines Lebens arbeiten

© Christian Senti
Der rote Faden in meinem Leben ist der Umweg. Das war schon bei meinen Kindern so. Mit 21 liess ich mich unterbinden. Dann heiratete ich und adoptierte mit meiner Frau drei Kinder. Auch die Verschuldung mit meiner Laden-Kette war wieder ein Umweg.
Zuerst musste ich die Schulden abbauen. Dafür verkaufte ich das Inventar und arbeitete bei einem Limousinen-Service, erst als Chauffeur, später in der Geschäftsführung. Seit 2022 bin ich schuldenfrei. Meine Rente reicht aber nicht aus, um von ihr zu leben. Ich brauchte also einen Beruf, den ich bis ins hohe Alter ausüben kann. Ich entschied mich Coach zu werden und machte eine Ausbildung zum betrieblichen Mentor, weil ich fand, dass so auch andere von meinen Erfahrungen profitieren können.
Wenn ich eine Erfahrung gemacht habe, dann, dass sich nicht alles voraussehen lässt. Ich möchte, dass Menschen unterscheiden lernen: Was kann und will ich verändern? Und womit muss ich mich arrangieren? Zu mir kommen meist Menschen über fünfzig, manchmal auch jüngere. Ich coache Unternehmer, Restaurant-Manager, Menschen, die ihre Arbeit verloren haben, Leute in Ausbildung. Ich glaube, dass alle Menschen ihre eigenen Antworten finden müssen und versuche, ihnen dabei zu helfen. Sei das durch Meditation, Eisbaden, durch gezielte Fragen oder mentales Training.
Durch meinen Umweg, den Konkurs, war ich damals gezwungen, mir Gedanken zu machen. Ich empfehle aber allen, ab Mitte 50 einmal innezuhalten und das letzte Lebensdrittel zu planen.»
Martin Rohner: rohnercoaching.ch
Wer mit der Rente nicht auskommt, kann zwar Ergänzungsleistungen beantragen. Viele Pensionierte lassen dies aber, obwohl sie ein Recht darauf haben – aus Scham oder Unwissenheit. Pro Senectute bietet nebst anderen Institutionen Beratung für Seniorinnen und Senioren in finanzieller Not an.
Viele sind selbstständig
Bevor Maya Lörtscher zu nähen beginnt, begutachtet sie die bedruckten Blachen. Sie hängen an einem Ständer neben dem Schneidetisch, steif wie trockene Tierhäute. Rote mit weissem Schieferabdruck, schwarze mit weissem, grüne mit schwarzem. Sie geht die Tücher durch, wie Blusen in einer Boutique. Soll sie Rot mit Grün kombinieren? Oder nur das schwarze Tuch verwenden? Die Entscheidung liegt ganz bei ihr, sie hat keine Chefin.
Wie mehr als die Hälfte aller erwerbstätigen Pensionierten ist Maya Lörtscher selbstständig. Wie hoch diese Anzahl ist, wird klar, wenn man sie mit den unter 60-Jährigen vergleicht: Hier sind nur rund 20 Prozent aller Erwerbstätigen freiberuflich tätig. Dieser hohe Wert hat unter anderem mit der finanziellen Sicherheit zu tun: Maya Lörtscher sah mit der Rente den Moment gekommen, sich ihren Traum zu erfüllen. Laut der Swiss-Life-Studie sind aber auch so viele erwerbstätige Pensionierte selbstständig, weil sie dies davor schon waren.
Sich selbstständig zu machen, ist eine Herausforderung.
«Alle Selbstständigen, die ich kenne, arbeiten länger», sagt Christine Schnetzler. Die 68-Jährige weiss schon seit Anfang 20, dass sie nie ganz in den Ruhestand treten will. Sie arbeitete die längste Zeit ihres Berufslebens in Hotels und gründete vor acht Jahren ein Start-up (siehe Porträt).
Christine Schnetzler (68) ist heute Chefin ihres Start-ups

© Christian Senti
«Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so schwierig ist, mich selbstständig zu machen und schlitterte in eine Krise. Manchmal weinte ich ohne Grund, mein Mann wäre fast verzweifelt. Eigentlich war meine Depression programmiert: Bei der Arbeit davor wurden meine Sinne täglich überflutet – als Selbstständige war das plötzlich weg. Ich war allein und fiel in ein Loch. Aber nach drei Monaten ging es bergauf.
Seit meiner Lehre arbeitete ich in Hotels, täglich umgeben von Menschen, Fremdsprachen und Gelächter. Zuletzt war ich Vizedirektorin des Hotels Schweizerhof in Zürich. Ich plante Marketing-Strategien, erstellte Budgets, schrieb Einsatzpläne, organisierte Uniformen und liess Zimmer renovieren. Ein Hotel zu leiten ist in etwa so, wie einen überdimensionierten Haushalt zu führen.
Damals fiel mir auf: Unsere Geschäftsleitung war nie vollständig vor Ort. Ständig fehlte jemand, weil alle kleine Kinder hatten, Teilzeit arbeiteten, weil etwas mit den Grosseltern, der Kita oder Krippe nicht aufging. Das waren supermotivierte Leute, aber Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist wie die Quadratur des Kreises. Ich fragte mich, warum es keine Firma gibt für diese Probleme? Das kennen doch viele, so Mitte, Ende dreissig: Kinder in den Windeln, betagte Eltern und dazwischen die Karriere.
Also gründete ich «Schnetzlers Haushaltsmanagement». Heute arbeite ich mit 15 Frauen, alle zwischen 55 und 75 Jahre alt, mit Lebenserfahrung. Was sie für die Kundschaft tun, hängt davon ab, wo diese Hilfe benötigt. Ob nun nachts ein Kind beruhigt, der Haushalt gemacht werden muss oder Erledigungen anstehen: Wir regeln das. Wir besorgen Geburtstagsgeschenke, geben Nachhilfe, begleiten Kinder zum Zahnarzt. Was immer gefragt ist.
Ich empfehle allen, die sich nach der Pensionierung selbstständig machen wollen, dieses Vorhaben schnell durchzuziehen. Sonst fällt man in Lethargie – man hat ja keine Pflichten mehr. Mir half es, dass ich eine Freundin hatte, mit der ich über mein Projekt sprechen konnte. Eine, die nicht nur Streicheleinheiten verteilte. Ich drückte mich beispielsweise davor, mit Flyern mein Start-up zu bewerben. Doch sie fragte immer: ‹Hast du das jetzt endlich gemacht?›»
Christine Schnetzler: haushaltmanagement.ch
Pensionierte nicht überall gefragt
Für Selbstständige ist es einfacher, länger zu arbeiten. Denn nicht alle Arbeitgeber sind bereit, Pensionierte weiterzubeschäftigen. Manchmal hängt das mit Gesetzen zusammen: Einige kantonale Verwaltungen dürfen beispielsweise keine Angestellten über 65 Jahren beschäftigen. Hinzu kommen finanzielle Risiken. Viele Unternehmen bezahlen eine Krankentaggeld-Versicherung, um nicht allein den Lohn von erkrankten Angestellten bezahlen zu müssen, falls diese mehrere Monate ausfallen.
Diese Versicherungen schliessen oft schon Mitarbeitende über 65 aus, für 70-Jährige sind sie faktisch unmöglich. Unternehmen fürchten also höhere Versicherungskosten oder den Lohn allein bezahlen zu müssen, falls ältere Arbeitnehmende krank werden.
Die AHV wurde 1948 eingeführt, um die Altersarmut zu bekämpfen. Damals krampften viele in der Landwirtschaft oder in Fabriken, Männer wurden durchschnittlich 65 und Frauen 69 Jahre alt. Mittlerweile arbeiten laut Bundesamt für Statistik drei Viertel der Schweizer Bevölkerung in Büros, Männer werden im Schnitt 81 Jahre alt, Frauen 85. Nach der Pensionierung haben heute viele fast noch ein Drittel ihres Lebens vor sich. Dass unser Rentensystem dieser Tatsache noch nicht Rechnung trägt, ist nicht verwunderlich: In der Geschichte der Menschheit ist das völlig neu.
Arbeit gesucht, die Freude macht
Es ist ein Wandel, der auch Lörtschers Leben prägte. 1951 in Zürich geboren, wuchs sie in einer Vier-Zimmer-Wohnung im Kreis 4 auf, mit zwei Geschwistern. Der Vater war zunächst Schlosser, dann Lokführer bei der SBB, wo er bis zur Pensionierung blieb. Die Mutter war und blieb Hausfrau.
«Ich bin keine Hausfrau», sagt Lörtscher. Sie machte eine Lehre als Schneiderin. Wegen der schlechten Bezahlung und weil ihr die Geduld für die Kundinnen fehlte, bildete sie sich später zur Handarbeits-Lehrerin weiter. Nach drei Jahren als Lehrerin packte die damals 25-Jährige die Langeweile. So zögerte sie nicht, als sie auf eine Annonce im «Tages-Anzeiger» stiess: Der Kinderzirkus Robinson suchte jemanden, der die Kinder trainieren, Kostüme schneidern und Büroarbeit erledigen konnte. Die Arbeit gefiel Maya Lörtscher, sie blieb 30 Jahre beim Zirkus, später sogar als Direktorin. Danach gab sie noch ein paar Jahre Schule. Mit 62 Jahren, kurz vor ihrer Pensionierung, machte sie sich selbstständig.
Während sie ihr Nähgeschäft etablierte, gab sie nebenher einen Tag in der Woche Schule. Lörtscher blieb Teilzeitlehrerin, bis sie 68 wurde. Daneben bezog sie bereits einen Teil ihrer Rente. Sie hatte ganz andere Möglichkeiten als ihre Eltern. Heute kann man die AHV mit 63 Jahren schon beziehen, oder sie bis 70 aufschieben. Auch das Geld aus der Pensionskasse kann flexibel bezogen werden. In beiden Fällen erhöht es die Rente, je später man auf sie zugreift.
Erste Säule aufschieben, Kapital aus der zweiten beziehen, dritte aufsparen, weiterarbeiten oder Ergänzungsleistungen beantragen? Die vielen Möglichkeiten sorgen auch für mehr Komplexität. Deshalb veröffentlichten der «Beobachter» und Pro Senectute 2023 den Ratgeber «Arbeiten nach der Pensionierung» (siehe unten). Das Buch bietet einen Wegweiser für alle, die wie Maya Lörtscher nach dem 65. Lebensjahr weiterarbeiten möchten.
In ihrem Atelier entscheidet sich Lörtscher für die schwarze Blache mit dem weissen Schieferabdruck. Sie legt sie auf den Tisch, an dessen Ende vier prall gefüllte Ordner stehen. Aus einem nimmt sie das Schnittmuster einer rechteckigen Handtasche, 44 mal 66 Zentimeter, ihr Bestseller. Sie klemmt es auf die Blache, schneidet daran entlang. «Ich kann nicht leben, ohne zu schaffen.»
Teilzeitpensum bevorzugt
«Wir leben in einer Leistungsgesellschaft», sagt Fachexperte Peter Neuenschwander. Dass wir uns stark mit unserer Arbeit identifizieren, hat laut dem Forscher aber nicht nur negative Seiten. Arbeit macht vielen Spass, sie gibt den Tagen eine Struktur und ermöglicht soziale Kontakte. Er zitiert eine Studie aus Amerika, in der Menschen befragt wurden, die im Lotto gewonnen hatten. Über 85 Prozent der Gewinnerinnen und Gewinner arbeiteten einfach weiter. Manche reduzierten ihr Pensum. «Wer nicht arbeitet, kann sich nicht auf Wochenenden oder Ferien freuen.» Eine Art Lotto-Effekt beobachtet man heute vermehrt auch bei Pensionierten. Laut der Studie von Swiss Life arbeiten erwerbstätige Seniorinnen und Senioren im Durchschnitt in einem Pensum von 50 Prozent – wie Maya Lörtscher.
«Das Nähen ist nicht einfach Beschäftigungstherapie.»
Sie nimmt eine Stoffrolle unter dem Tisch hervor, schneidet ein Rechteck aus, gleich gross wie die bedruckte Blache – das Innenfutter. Sie legt beide Rechtecke unter die Nähmaschine, setzt sich davor und beginnt, sie aufeinanderzunähen. Sie sitzt steif und gerade, nur ihre Füsse auf den Pedalen wippen auf und ab, als wäre sie selbst Teil der Maschine.
Die Zürcherin arbeitet aber nicht einfach um der Arbeit willen. Spränge nichts dabei raus, würde sie es lassen. Jährlich macht sie etwa 35’000 Franken Umsatz, 10’000 Franken bleiben ihr als Lohn. Erst ab 16’800 Franken Zusatzeinkommen müssen Pensionsbezüger Steuern zahlen, Lörtscher kann also alles behalten. Zuletzt kaufte sie davon ein neues Bett für sich und ihren Mann. «Das hier ist nicht einfach Beschäftigungstherapie.»
Die Zürcherin näht zwei Henkel zwischen Futter und Blache, faltet das Ganze und näht auch die Seiten zusammen. Das Rattern der Maschine dringt durch das Atelier. Bis vor die Regale, auf denen die Handtaschen auf Kundinnen warten und vor den Eingang, wo eine Schiefertafel hängt, auf der «offen» steht. Und bis in den hinteren Teil des Ateliers, wo die Blitzlichter und Stative von Fotograf Stefan stehen, mit dem sich Lörtscher Miete und Kaffeemaschine teilt. Wegen Stefan leistet sie sich die paar 100 Franken Miete für ein Atelier, statt daheim zu nähen. Und wegen Susanna und Felizitas, die die Läden nebenan betreiben. Die 74-Jährige arbeitet vor allem noch, weil ihr die Gespräche zwischendurch fehlen würden, ihre Verbindung zur Welt. Laut der Swiss-Life-Studie ist der soziale Austausch die wichtigste Motivation, weshalb Menschen nach der Pension berufstätig bleiben.
Zuletzt bindet Lörtscher ein Etikett um den Henkel der rechteckigen Handtasche, die sie «Shopper» nennt. Bei der Arbeit wuselt sie durch ihr Atelier wie eine Gämse durchs Hochgebirge. Wäre eine Bedingung nicht erfüllt, würde sie kaum weiterarbeiten: gute Gesundheit. Gesundheitliche Probleme sind denn auch der Hauptgrund, weshalb Menschen über 65 Jahren unfreiwillig ihren Beruf aufgeben.
Arbeiten bis zum Tod
Maya Lörtscher trainierte lang Karate, hat den schwarzen Gürtel, macht heute noch Kraft-, Beweglichkeits- und Gleichgewichtsübungen. Aber an ihr nagt auch Osteoporose, ihre Knochen werden brüchig. «Ich mache weiter, solange ich kann.»
Ihre fertige Tasche ähnelt jenen auf den Postern, die an der Magnetwand hängen. Nur, dass auf dieser «Maya Lörtscher» steht, statt «Chanel». Lörtscher bewundert die Marke, vor allem deren ehemaligen Chefdesigner Karl Lagerfeld. «Mein Vorbild», sagt sie. «Sein letzter Arbeitstag war sein Todestag.»
Maya Lörtscher: ml-taschenshop.ch
Sie wollen weiterarbeiten? Hier ein paar nützliche Infos und Adressen:
- Einen ersten Überblick zur Arbeit nach der Pensionierung erhält man im Internet. Eine geeignete Seite ist beispielsweise: prosenectute.ch/weiterarbeiten
- Kapital oder Rente beziehen? Wollen Sie sich selbstständig machen? Und wie läuft das dann mit der Unfallversicherung? Der Ratgeber «Arbeiten nach der Pensionierung» beantwortet alle Fragen und zeigt, was es zu beachten gilt. Auf den 249 Seiten wird auch klar: Den Ruhestand gibt es nicht. Es gibt diverse Möglichkeiten, das dritte Lebensalter zu gestalten.
Beobachter Edition, ab CHF 30.– - Ob Kündigung Mitte 50 oder Karrierestart nach 65: Das Kompetenzzentrum Loopings hilft Menschen ab der Lebensmitte, ihre berufliche Zukunft zu gestalten. Die Angestellten der Stiftung bieten Beratungsgespräche, Weiterbildungen und unterstützen bei der Stellensuche. Loopings, 044 586 10 13, loopings.ch
- Wer einen Zustupf und soziale Kontakte sucht, wird auf der Plattform «Rent a Rentner» fündig. Hier bieten Pensionierte ihre Dienste an, worin auch immer ihre Kompetenz besteht: Baby- und Hundesitting, Ausfüllen der Steuererklärung, Montage von Klodeckeln oder Bilderrahmen etc. Mehr Infos unter rentarentner.ch
Das Thema interessiert Sie?
Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.
Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».