Zu viel Futter ist eine Qual
Hunde und Katzen haben in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert und gelten oft als Familienmitglieder. Das schützt sie aber nicht davor, dass die menschliche Zuneigung Formen annimmt, die ihnen schaden. Ein Beispiel dafür ist Überfütterung.
Tierhalterinnen und -halter meinen es mit der Fütterung ihrer Schützlinge nicht selten zu gut. Folgen dieser falsch verstandenen Liebe sind oftmals Übergewicht und Fettleibigkeit der Vierbeiner. Gleich wie beim Menschen entsteht Übergewicht auch bei Tieren infolge eines Missverhältnisses zwischen der Menge an Energie, die zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen nötig ist, und jener, die über das Futter tatsächlich aufgenommen wird. Dabei können auch verschiedene Aspekte wie Alter, Kastration, Geschlecht, genetische Veranlagung und vor allem auch Bewegungsmangel eine entscheidende Rolle spielen.
Verträgliches und gesundes Futter
Im Gegensatz zum Menschen ist ein in menschlicher Obhut gehaltenes Tier nicht in der Lage, sein Ess- und Bewegungsverhalten selbst zu steuern. Es ist diesbezüglich seinem Halter oder seiner Halterin gänzlich ausgeliefert. Wer Heimtiere hält oder betreut, muss diese auch ihren Bedürfnissen entsprechend ernähren.
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