© Keystone/ Foodcollection

Klein, aber fein

Ältere Menschen sind oft auf Zwischenmahlzeiten angewiesen, um ihren täglichen Bedarf an Nährstoffen und Kalorien zu decken. Unsere Expertin erklärt, worauf sie dabei achten sollten.

Das Intervallfasten lehrt uns: Wer 16 Stunden nichts isst, lebt gesünder. Sind Zwischenmahlzeiten folglich schädlich?
Lange Zeitabstände zwischen den Mahlzeiten haben sich in diversen Untersuchungen zwar tatsächlich als vorteilhaft erwiesen, es müssen aber nicht zwingend 16 Stunden sein. Vier- oder fünfstündige Pausen wirken sich ebenfalls positiv auf die Gesundheit aus. Zwischenmahlzeiten stehen also keineswegs im Widerspruch dazu. Im Gegenteil: Manche Menschen sind darauf angewiesen, um gesund zu bleiben.

Wer sollte von nur drei Mahlzeiten absehen?
Vor allem ältere Menschen. Denn die Leistung des menschlichen Verdauungsapparats – dazu gehören unter anderem Enzyme, Magenfunktion und Darmbewegung – nimmt über die Jahre kontinuierlich ab. Dadurch stellt sich rascher ein Völlegefühl ein, in der Folge essen Betroffene weniger. Damit sie trotzdem den täglichen Bedarf aller wichtigen Nährstoffe abdecken können, empfehlen sich diesen Personen dringlich Zwischenmahlzeiten.

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