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Gärtnern für morgen

Im Garten lässt sich mit der Flora viel für die Fauna tun. Und gleichzeitig auch für Kinder und Kindeskinder. Tipps, wie man eine gesunde grüne Oase anlegt und pflegt.

Schmetterlinge und (Wild-)Bienen, die sich im Frühling an den Blüten von Buschwindröschen und Anemonen laben, Eidechsen, die sich in Mauerritzen verstecken, Vögel, die in Hecken nisten, und Kinder, die dieses emsige Treiben spielerisch entdecken. Wer in einem derart gestalteten Garten mit der Natur in Kontakt kommt, lernt, dass dieser weit mehr ist als ein Openair-Wohnzimmer für Menschen. Im Buch «Enkeltauglich gärtnern»* der deutschen Geoökologin Sigrid Tinz finden sich etliche Anregungen für ein solch nachhaltiges Gärtnern. Und das ist gar nicht schwer.

Bodenpflege und Pflanzenwahl

Ob lehmig, sandig, tonig oder steinig, jeder Boden hat verschiedene Schichten. Und in jeder Schicht wohnen etliche Lebewesen, die alle gemeinsam dafür sorgen, dass er gesund und nährstoffreich bleibt. Damit ihr Lebensraum nicht durcheinandergerät, gilt: kein grobes Umgraben der Erde, sondern ein sorgfältiges Lockern mit einer breiten Grabgabel. Das kommt nicht nur den Bodenlebewesen zugute, sondern auch den Gärtnerinnen und Gärtnern: Die Arbeit ist viel weniger kraftaufwändig, was Rücken und blasenfreie Hände zu schätzen wissen.

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