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eDocupass: Vorsorgedokumente immer dabei

Eine Patientenverfügung, auf die im Notfall niemand Zugriff hat, ist wertlos. Zudem kann es sinnvoll sein, dass die Vertretung einer urteilsunfähigen Person jederzeit Zugang zu weiteren wichtigen Dokumenten hat. Der neue eDocupass macht dies möglich.

Eine Patientenverfügung dient dazu, im Voraus festzulegen, welche medizinischen Massnahmen eine Person wünscht oder ablehnt, falls sie aufgrund von Krankheit, Unfall oder anderer Umstände nicht mehr in der Lage ist, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Sie gibt dem behandelnden Arzt klare Anweisungen und hilft, sicherzustellen, dass die individuellen Wünsche der Person respektiert werden.

Patientenverfügungen müssen handschriftlich verfasst sein und werden üblicherweise zu Hause und – als Kopie – beim Hausarzt oder der Hausärztin aufbewahrt. Bei einem regulären Spitalbesuch ist das kein Problem, da man genügend Zeit hat, sie im Voraus dem behandelnden Personal auszuhändigen. Doch was passiert, wenn ein medizinischer Notfall eintritt und das medizinische Personal keinen Zugriff auf dieses wichtige Papier hat, weil es daheim irgendwo in einem Schrank liegt?

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