Was sind eigentlich Podcasts?

Es gibt sie mit Bild und Ton oder nur im Audioformate – Podcasts unterhalten, bieten News oder bilden weiter.

Anfangs wurde das Format etwas belächelt. Neben den professionell gemachten Beiträgen von Radio und Fernsehen nahmen sich die meist von Amateuren gesprochenen Beiträge etwas gar handgestrickt aus. Doch bald wurde klar, dass die formalen Kriterien weniger relevant waren als die Leidenschaft und das Wissen, das in den Podcasts steckt.

Ein Globus mit aufgesetzten Kopfhörern illustriert die Frage, was eigentlich ein Podcast ist.
© shutterstock

Ein Podcast, so definiert es das Online-Lexikon Wikipedia, ist «eine Serie von meist abonnierbaren Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet». Der Begriff «Podcast» ist ein vom Journalisten Ben Hammersley kreiertes Kunstwort, das sich aus «iPod», dem Mitte der 2000er-Jahre führenden MP3-Gerät, und «broadcast» (Rundfunk) zusammensetzt. In der Regel können Podcasts heruntergeladen oder auch gestreamt werden. Letzteres heisst, dass der Inhalt für den Konsum nicht auf die Harddisk geladen werden muss, sondern die notwendigen Daten laufend von einem Server zur Verfügung gestellt werden.

Das Thema interessiert Sie?

Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.

Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».

Zeitlupe abonnieren oder