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100 Jahre Zeitlupe

Ein Jahrhundert auf wenige Seiten zusammenzufassen, ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Martin Hauzenberger, Historiker und vormals Produzent der Zeitlupe, hat es gewagt und die wichtigsten Meilensteine gesucht und gesetzt. 

Text: Martin Hauzenberger

Es ist unseres Wissens eine der ersten, wenn nicht die erste Zeitschrift, die in Europa speziell dem Alter und seinen Sorgen gewidmet ist», schrieb die Redaktion selbstbewusst unter dem Titel «Einführung. An unsere Leser!». So begann die erste Ausgabe der Zeitschrift «Pro Senectute», die im März 1923 erschien. Sie vereinigte drei Sprachen in einem Heft: Sie trug neben ihrem lateinischen Namen auch die Titel «Schweizerische Zeitschrift für Altersfürsorge, Alterspflege und Altersversicherung», «Revue suisse pour l’assistance aux vieillards, la séniculture et l’assurance-vieillesse» und «Rivista svizzera per l’assistenza ai vecchi, la senicoltura e l’assicurazione contro la vecchiaia». Der deutschsprachige Teil war allerdings deutlich umfangreicher als der französische und der italienische. Die Redaktion übernahm Dr. Werner Ammann, der ein Jahr zuvor gewählte Generalsekretär von «Pro Senectute», der 1917 gegründeten Stiftung «Für das Alter». Er sollte die beiden Ämter in der Folge dreissig Jahre lang ausüben. 

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