Liebe Leserin, lieber Leser 

Marianne Noser,
Chefredaktorin
© Sonja Ruckstuhl

Der Traum vom ewigen Leben ist so alt wie die Menschheit. Er berührt existenzielle Fragen, die uns bis heute beschäftigen: Was kommt nach dem Tod? Kann unser Dasein im Diesseits unendlich verlängert werden? Und wenn ja, wie? Derzeit wecken wissenschaftliche Fortschritte in der Genetik die ­Hoffnung auf mehr Lebensjahre und -qualität. Im Zentrum steht die Longevity-­Forschung (Langlebigkeit), die davon ausgeht, dass Altern eine Krankheit ist und sich deshalb eine Heilmethode dagegen finden lässt. Zeitlupe-Redaktor Marc Bodmer hat sich intensiv mit dem Longevity-Boom beschäftigt und zeigt im Schwerpunkt, dass auch da nicht ­alles Gold ist, was glänzt. 

Der Tod muss keine Katastrophe sein, sagt dagegen Sabine Brönnimann im Porträt. Die Bestatterin be­gleitet Sterbende und ihre Angehörigen und gestaltet Abschiedsfeiern. Sie ermutigt dazu, sich den Tod nicht als etwas Schreckliches vorzustellen und einen positiveren Umgang mit dem eigenen Ende zu finden.

Liebe Leserin, liebe Leser: Möchten Sie möglichst lange leben oder empfinden Sie Ihre Endlichkeit als etwas Natürliches? Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Meinung mit uns teilen würden. Bitte schreiben Sie an: Medienart AG, Zeitlupe, Aurorastrasse 27, 5000 Aarau. Oder per Mail an info@zeitlupe.ch.

Herzlichen Dank im Voraus,

Marianne Noser, Chefredaktorin

© iStock

Gesucht: Patchwork-Grosseltern

Sechs Prozent aller Kinder in der Schweiz leben in einer Patchwork-Familie und haben somit oft auch Patchwork-Grosseltern. Gehören Sie auch zu diesen Bonus-Grosseltern und haben Sie Lust, der Zeitlupe davon zu erzählen? Dann schicken Sie uns bitte ein Mail an: info@zeitlupe.ch

 

Beitrag vom 15.10.2024