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Was ein täglicher Spaziergang im Gehirn bewirkt

Ob bei Sonnenschein, Regen oder Nebel: Wer regelmässig zu Fuss unterwegs ist, tut seinem Kopf langfristig viel Gutes.

Egal wie das Wetter ist, ich starte den Tag mit einem Spaziergang an der frischen Luft, weil ich weiss, wie wohltuend er für meinen Kopf ist. Ich gehe, und mein Denken wird klarer. Ich komme zur Ruhe und gleichzeitig auf neue Gedanken. Was für mich selbstverständlich ist, ergibt auch aus neurowissenschaftlicher Sicht Sinn.

Sofortige Stressentlastung

Forschende des Max-Planck-Instituts konnten nachweisen, dass bereits ein einstündiger Spaziergang in der Natur die Aktivität der Amygdala senkt. Die Amygdala ist ein Hirnareal, das für Angst und Stress zuständig ist. Während Stadt-Spaziergänge diesen Effekt nicht zeigten, sorgte der Aufenthalt im Grünen für messbare Entspannung und mehr emotionale Balance. Die Natur beruhigt also das Gehirn. Nicht nur subjektiv, sondern auch auf neuronaler Ebene.

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