
Ratgeber: Hirntraining auf vier Pfoten
Ein Haustier ist mehr als nur ein Tier – es ist ein sozialer und emotionaler Begleiter, der dem Alltag und dem Gehirn gleichermassen positive Impulse geben kann.
Ich bin mit vielen Tieren aufgewachsen. Hunde, Katzen, Hasen und Meerschweinchen waren fester Teil meiner Kindheit. Diese enge Verbindung zu Tieren hat mir früh Mitgefühl, Verantwortung und Ruhe vermittelt. Heute weiss ich, dass sie mein Gehirn genauso wie mein Herz geprägt haben. Wir wissen aus zahlreichen Studien, dass sich der Kontakt mit Hunden und Katzen, aber auch mit Vögeln, Kaninchen & Co. positiv auf die geistige Gesundheit auswirkt und die emotionale Stabilität fördert – speziell auch im Alter.
Stärkung für die Psyche
Haustiere bringen Struktur und ein Gefühl von Verantwortung in den Alltag. Gerade wenn wir weniger Pflichten und Struktur durch eine Arbeitsstelle haben, können Tiere geistig unterstützend sein. So zeigt eine grosse Studie aus den USA, dass ältere Menschen mit Haustieren signifikant seltener über depressive Symptome berichten. Tierbesitzer erzählen auch von mehr Alltagsaktivität und weniger Einsamkeit. Denn ihre Lieblinge sind immer da, hören zu, bewerten nicht und erwarten liebevolle Zuwendung.
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