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Im Alter daheim statt im Heim

Wer seine Wohnung oder sein Einfamilienhaus barrierefrei und altersgerecht umbaut, kann auch noch mit körperlichen Einschränkungen selbstbestimmt im eigenen Zuhause wohnen bleiben.

Das eigene Zuhause ist Heimathafen und Altersvorsorge zugleich. Die Raiffeisen-Studie «Wohnen im Alter» hat nach den häufigsten Gründen fürs Wohnen in den eigenen vier Wänden gefragt – die Ergebnisse überraschen nicht: günstig, gemütlich, ruhig und selbstbestimmt wohnen, unabhängig sein und die Wohnqualität geniessen. Die Befragung hat aber auch gezeigt, dass sich nur wenige Menschen rechtzeitig konkrete Gedanken darüber machen, ob und wie lange sie ihr Eigenheim behalten möchten oder können. Deshalb lohnt es sich, einen allfälligen altersgerechten Umbau frühzeitig zu planen.

Das eigene Heim auf Vordermann zu bringen, lohnt sich, denn die Wohnsituation hat einen grossen Einfluss auf die Lebensqualität, das Wohlergehen und die Zufriedenheit – in der zweiten Lebenshälfte mehr noch als in jüngeren Jahren. Denn im fortgeschrittenen Alter wird der Alltag früher oder später beschwerlicher. Vor allem dann, wenn sich das aktuelle Zuhause nicht als ideale Alterswohnung oder als optimales Eigenheim erweist. Spätestens wenn absehbar ist, dass in naher Zukunft die Beweglichkeit und Gesundheit nachlassen oder ein Partner z.B. durch einen Schlaganfall plötzlich pflegebedürftig wird, sollte man sich Gedanken über einen barrierefreien Umbau der Wohnung machen.

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