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Was sind eigentlich Smart Speaker?

Sprachgesteuerte Lautsprecher, die mit dem Internet verbunden sind, bieten Komfort, der hat aber seinen Preis.

«Hey, Siri?», «Hallo, Alexa?» Die netten Damen, die hier angesprochen werden, existieren nicht wirklich. Es sind künstliche Intelligenzen, die den smarten Geräten innewohnen. Von diesen gibt es mittlerweile einen ganzen Reigen. Angefangen beim Smartphone über Smart Speaker (Lautsprecher) zu Smart TV und Kühlschränken. Sie alle lassen sich über Sprachbefehle steuern und je länger, je mehr auch miteinander verbinden. Dieser Komfort, den man aus Science-Fiction-Filmen schon seit Jahrzehnten kennt, hat aber seinen Preis.

Wer die Sprachsteuerung auf seinem Handy, Tablet oder eben dem Smart-Lautsprecher von Herstellern wie Amazon, Apple, Bose und so weiter, aktiviert, kann Fragen in den Raum stellen, die oft umgehend beantwortet werden. Bevor dies klappt, müssen die digitalen Assistentinnen und Assistenten aber etwas «trainiert» werden. Damit sie eine Stimme erkennen können, reichen ein paar Sätze. Bei Apple-Produkten genügt etwa ein «Hey, Siri», um die schlaue «Dame» oder neuerdings auch den digitalen «Herrn» zu wecken und anzuweisen. So kann das Wetter erfragt werden, das für den jeweiligen Tag vorgelesen wird. Auch Timer können gestellt werden, und auf Wunsch suchen smarte Lautsprecher Musik im Internet oder liefern Trivialwissen aus der Geografie: Welches ist der höchste Berg? Auch Rezeptvorschläge werden gemacht und können während einer kurzen Zeit auf dem Bildschirm angetippt werden, falls sie einem zusagen.

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