et cetera März 2021

Tschaikowsky gegen den Corona-Blues, Schweizer Filmklassiker – oder Gemüserezepte? Im «et cetera» werden alle fündig.

© Hans-Peter Siffert, AT Verlag / www.at-verlag.ch

Lobgesang aufs Gemüse

Cover des Kochbuchs "Meine Küche im Frühling und Sommer"Nachdem sie ein Buch zum kulinarischen Herbst und Winter publiziert hat, präsentiert Meret Bissegger nun «Meine Küche im Frühling und Sommer». Darin porträtiert sie 40 Gemüsesorten. Unter den dazu passenden 150 Rezepten finden sich allein zehn zu Zucchetti oder etwa «Gegrillte Frühlingszwiebeln mit Ingwer-Rhabarber-Vinaigrette».

Meret Bissegger: «Meine Küche im Frühling und Sommer», CHF 49.–, AT Verlag, Aarau, at-verlag.ch

© filmo

Schweizer Filmschatztruhe

Die Website filmo.ch vereint 79 Schweizer Filmklassiker. Weitere folgen. Die auf filmo.ch präsentierten Filme lassen sich bei verschiedenen Schweizer Anbietern wie etwa Blue TV, UPC oder Cinefile mieten. Die digitale Ausleihe kostet pro Film – je nach Anbieter – CHF 3.50 oder mehr. Oft stehen Untertitel in mehreren Sprachen zur Verfügung. Unter den Werken befinden sich Perlen wie «Die Käserei in der Vehfreude» aus dem Jahr 1958 – oder erfolgreiche Filme wie «Marie-Louise». Das Flüchtlingsdrama gewann 1946 den Oscar für das beste Originaldrehbuch.

Schweizer Filmklassiker zur Miete: filmo.ch

Vom Handy zur Schreibmaschine

Mobile Tastatur für Sehbehinderte. Zeitlupe.

Das Thuner Unternehmen Help2type hat eine mobile Tastatur entwickelt, die über Bluetooth mit dem Smartphone verbunden wird. Per Magnet ans Handy geheftet, erleichtert das 40 Gramm schwere Hilfsmittel blinden, sehbehinderten und älteren Menschen das Schreiben – mit richtigen Tasten, die im Gegensatz zum Touchscreen spürbar machen, ob der getippte Buchstabe auch ausgelöst worden ist.

Smartphone-Tastatur von Help2type, CHF 229.–, erhältlich auf help2type.ch und in ausgewählten Swisscom-Shops.

© Alberto Venzago

Mit Tschaikowsky gegen den Corona-Blues

Was tun, wenn man wegen Corona nicht mehr auftreten kann? Das Tonhalle-Orchester Zürich und ihr künstlerischer Leiter und Chefdirigent Paavo Järvi haben sich den Sinfonien von Tschaikowsky gewidmet und live eingespielt. Ein Teil davon veröffentlicht das Orchester als Video auf seiner Website, zuletzt etwa Tschaikowskys «Romeo und Julia» oder die Sinfonie Nr. 3. Die fünfte Sinfonie ist als CD erhältlich, die vierte und sechste erscheinen Ende März.

Videos und Infos: tonhalle-orchester.ch

Der 2020 verstorbene Cartoonist Uli Stein knöpfte sich im Buch «Ruhestand» das Rentnerleben vor.

© zVg

«Das waren noch Zeiten»: Neu mit Langversion auf zeitlupe.ch

Stets gibt es mehr über eine Person zu erzählen, als das Layout erlaubt. Deshalb veröffentlicht die Zeitlupe ab sofort auf ihrer Website eine längere Textversion der Rubrik «Das waren noch Zeiten». Den Beginn macht die in der neusten Ausgabe abgebildete Cécile Bernet-Schwager. Wer mehr über sie erfahren möchte, wird online fündig.

Zur Langversion: zeitlupe.ch/dwnz

© shutterstock

Die Zahl: 1,7

1,7 Millionen Katzen leben in Schweizer Haushalten. Damit übertreffen die Miezen sogar knapp die Bevölkerungsgruppe der über 65-jährigen Menschen (1,6 Mio.). Die neue Fernsehdokumentation «Das geheime Wesen der Katzen» nimmt die Tiere am 3. April auf Arte ab 21.45 Uhr etwas genauer unter die Lupe (auch online zu sehen auf arte.tv).

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