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Land der Berge und Flüsse

Das Design des soeben rundum erneuerten Schweizer Passes stellt die Landschaft sowie die Verbindung zur Welt ins Zentrum.

Heimatverbunden und weltoffen zugleich, so will sich die Schweiz mit dem neuen Schweizer Pass präsentieren. Deshalb dominieren im roten Büchlein die Berge und das Wasser. Sie prägen und gestalten die Schweizer Landschaft und symbolisieren gleichzeitig die Verbundenheit mit der Welt.

Der neu mit Höhenlinien statt Schweizerkreuzen verzierte Pass lädt zu einer virtuellen Reise durch alle 26 Kantone ein, von den Alpengipfeln bis hinunter in die Täler. Auf der ersten Seite ist der Pizzo Rotondo abgebildet, der höchste Berg im Gotthardmassiv. Dort entspringen die Quellen der grössten Schweizer Flüsse, die bis ins Meer fliessen. Erstmals ist auch die «fünfte Schweiz» der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer mit einer Visaseite vertreten.

Der Pass entspricht den neusten technischen Standards mit modernsten Sicherheitsmerkmalen für Ausweise, die sich teilweise nur unter UV-Licht zeigen. Wie bisher sind die biometrischen Daten auf einem Mikrochip im Einband des Passes gespeichert und können nur mit für verschlüsselte Übertragung ausgerüsteten Geräten gelesen werden. Zugriff erhalten nur Staaten mit einem gleichwertigen Datenschutz wie die Schweiz.

Der neue Pass kann seit dem 31. Oktober bei den kantonalen Passbüros bestellt werden. Dabei werden auch die biometrischen Daten erfasst. Wie bisher kostet der Pass 140 Franken. In der ersten Jahreshälfte 2023 soll auch eine neue Identitätskarte erscheinen. Die bisherigen Pässe bleiben bis zu ihrem Ablaufdatum gültig.

www.schweizerpass.ch

Beitrag vom 05.11.2022

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