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100 Jahre Zeitlupe: Wir schauen zurück ins Jahr 1987

 1987 blickte eine (laut Bildlegende) «hübsche Dame» vom Zeitlupe-Cover. Sie hatte im mittlerweile geschlossenen Puppenmuseum Stein am Rhein ein Plätzchen gefunden – ohne zu altern. Derweil versuchten Leserinnen und Leser in einer Umfrage zu beantworten, was sich denn mit dem Älterwerden verändert. Jemand zitierte Friedrich Schiller: «In den Ozean schifft mit tausend Masten – der Jüngling; still auf gerettetem Boot treibt in den Hafen – der Greis.» Andere schrieben: «Ich erlerne die Kunst, das Grosse gross, das Kleine klein zu schauen.» «Mir gelingt es, gelassener und ruhiger einer unangenehmen Situation gegenüberzustehen.» «Was allen Alternden zu wünschen wäre, ist Gesundheit, neue Anregungen und den Mut, auch allein auf Entdeckungsreisen zu gehen.» «An die Stelle von Arbeit und Verdienen ist Beschaulichkeit und Musse getreten.» «Trotz meines fröhlichen Temperaments und der relativen Gesundheit könnte ich nicht behaupten, dass Altwerden ein lustvolles Erlebnis ist.» Mehr Geschichten aus unserem Archiv lesen Sie auf zeitlupe.ch/100