© Sonja Ruckstuhl

Auf Englisch folgt Farsi

Der Chor der Nationen in Zürich vereint nicht nur über 50 Singende aus über 20 Ländern, sondern auch mehrere Generationen. Das Resultat ist heiter – und sehr lebhaft. Ein Probenbesuch. 

Text: Fabian Rottmeier

Es gibt sprachlich einfachere Liedzeilen als «Ich glöibu nid, dass dü sus weischt, dass dü mich der mis Läbu treischt» – selbst für hierzulande Geborene. Wie schwierig ist sie wohl für die 50 Sängerinnen und Sänger aus über 20 Ländern, die an diesem Dienstagabend in der Stadt Zürich in einem Kirchgemeindesaal zur Probe erschienen sind? Wer gedanklich nicht flexibel ist, hat im Chor der Nationen Zürich einen schweren Stand: Das nächste Lied bedeutet hier auch die nächste Sprache. Auf Englisch folgen Farsi, Griechisch, Japanisch oder Französisch. «Man reist mit uns um die ganze Welt», sagt Sänger Christian Holm aus Deutschland.

Das Thema interessiert Sie?

Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.

Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».

Zeitlupe abonnieren oder