© shutterstock

Fit genug für den Strassenverkehr?

Wer unsicher ist, ob er sich noch hinters Steuer setzen sollte, kann sich von einer Fahrberaterin durchchecken lassen – mit Vorteil, bevor ein Unfall geschieht.

Mein Mann ist 81 Jahre alt und fährt noch immer Auto. Er selbst zweifelt absolut nicht an seinen Fahr­künsten, obwohl seine Reaktions­geschwindigkeit deutlich nach­gelassen hat. Schon öfter kam es zu Beinahe­-Unfällen. Wie kann ich ihn dazu bringen, den Führerschein abzugeben, bevor etwas Schlimmes passiert?»

Meistens sind die Fronten in einem derartigen Fall verhärtet, es steht Aussage gegen Aussage. Ihr Mann fühlt sich möglicherweise bevormundet, obwohl Ihre Ängste durchaus berechtigt sind. Erfolgversprechender als den immer gleichen Streit zu wiederholen, ist es, eine neutrale Person einzuschalten, zum Beispiel einen Fahrberater oder eine Fahrberaterin. Dabei handelt es sich um eine Fahrlehrerin, die dank einer weiterführenden Schulung auf Probleme wie das Ihre spezialisiert ist. Von einer solchen Fachperson kann man Feedback, Kritik oder Änderungsvorschläge viel besser annehmen als von der eigenen Ehefrau.

Das Thema interessiert Sie?

Werden Sie Abonnent/in der Zeitlupe.

Neben den Print-Ausgaben der Zeitlupe erhalten Sie Zugang zu sämtlichen Online-Inhalten von zeitlupe.ch, können sich alle Magazin-Artikel mit Hördateien vorlesen lassen und erhalten Zugang zur Online-Community «Treffpunkt».

Zeitlupe abonnieren oder